Dem "Tagesspiegel" sagte eine Unternehmenssprecherin: "Wir wollen in den nächsten Wochen die ersten Kunden beliefern." "Flex"-Boten müssten über ein eigenes Auto und über eine spezielle Handy-App verfügen.
In den USA, in Großbritannien und in Singapur arbeite Amazon bereits mit Tausenden Privatpersonen zusammen, die so ihr Einkommen aufbesserten, teilte der Online-Versender auf dpa-Anfrage mit. Das Programm richte sich an Menschen, die gelegentlich Pakete liefern wollten.
Die Lieferanten könnten sich ihre Aufträge je nach Verfügbarkeit frei einteilen. Als Arbeitsaufwand wurden Blöcke von vier Stunden genannt. Es würden die gesetzlichen Regelungen für Selbstständige gelten. Ein Gewerbeschein sei erforderlich, sagte eine Sprecherin. (dpa/rs)