In Dummerstorf bei Rostock, Helmstedt (Niedersachsen) und in Gattendorf/Hof (Oberfranken) werden neue Logistikzentren entstehen, in Erding wird Amazon 2022 eine neue Sortieranlage eröffnen, in Friedrichsdorf im Taunus, in Neu-Ulm, in Weiterstadt bei Darmstadt und in Wenden im Sauerland baut der Online-Händler neue Verteilzentren.
Axel Wiechmann, Bürgermeister von Dummerstorf freut sich über den neuen Gewerbesteuerzahler: "Die Ansiedlung ist ein großer Gewinn für die gesamte Region, denn auf einen Schlag werden 1.000 neue Arbeitsplätze in einem hochmodernen Umfeld geschaffen. Daraus ergeben sich große Karrierechancen für die Menschen in der Region. Davon profitieren ebenfalls die lokalen Händler und Bürger, die über Amazon verkaufen oder dort bestellen".
Auch Oliver Bär, Landrat des Landkreises Hof, freut sich über das neue Logistikzentrum in einer wirtschaftlich eher schwach aufgestellten Region Bayerns: "Die Ansiedlung zeigt einmal mehr die hervorragende Lage unseres Wirtschaftsstandortes - dies ist auch ein Ausrufezeichen für die Zukunft." Rund 1.000 neue Arbeitsplätze sollen hier entstehen.
In den vergangenen zwölf Monaten hat Amazon eigener Aussage zur Folge in Deutschland über 3.000 unbefristete Arbeitsplätze in der Logistik neu geschaffen. Mit den acht zusätzlichen Standorten sollen in den kommenden zwölf Monaten weitere 3.000 Arbeitsplätze dazu kommen. Damit steigt die Zahl der festangestellten Amazon-Mitarbeiter hierzulande auf über 28.000 Mitarbeiter bis Ende 2021.
Und was die SPD und Grüne fordern, nämlich einen Mindestlohn von zwölf Euro pro Stunde, das hat Amazon in Deutschland bereits im Juli 2021 eingeführt. Nach 24 Monaten verdienen Mitarbeiter im Schnitt rund 2.750 Euro brutto pro Monat, inklusive beschränkter Mitarbeiteraktien und weiterer Extras, heißt es von Amazon.