Test

Aldi-PC Medion Akoya P7300D MD8838 im Test (November 2008)

Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Weitere Hardware

Mit dem 3-in-1-TV-Tuner haben Sie die freie Wahl zwischen DVB-T-, DVB-S- oder Analog-Empfang. Dafür stehen auf dem hinteren Schnittstellenfeld zwei Antenneneingänge zur Verfügung, einer für DVB-S sowie ein kombinierter für DVB-T und analog.

Immer ein Schwachpunkt bei Aldi-PCs: Beim Netzteil spart Medion
Immer ein Schwachpunkt bei Aldi-PCs: Beim Netzteil spart Medion

Bereits im Chipsatz beziehungsweise auf der Hauptplatine integriert sind der 8.1-Sound-Chip Realtek ALC 888, der 10/100-Mbit-Netzwerk-Chip sowie das 802.11n-WLAN-Modul. Das Fortron-Netzteil FSP400-60MDN stellt eine Nennleistung von 400 Watt zur Verfügung. Zwar besitzt das Netzteil zwei 12-Volt-Schienen, diese liefern allerdings nur 16,0 sowie 20,0 Ampere - zu wenig für viele High-End-Grafikkarten.

Außerdem hat Medion beim Akoya P7300D MD8838 einen Kartenleser eingebaut, der über einen abdeckbaren Schacht auf der Vorderseite zugänglich ist. Der Kartenleser unterstützt folgende Formate: CF I und II, MS, MS Pro, MS Duo, SD, MMC und XD. Im Lieferumfang enthalten ist auch eine drahtlose Maus und Tastatur sowie eine Infrorot-Fernbedienung für die Steuerung der Media-Center-Software von Vista Home Premium.

Schnittstellen

Auf der Vorderseite befinden sich neben dem Kartenleser noch eine Kopfhörer- und Mikrofon-Buchse, zwei USB- und zwei Firewire-Anschlüsse (4- und 6polig), je eine Composite- und S-Video-Eingang, zwei Cinch-Buchsen für den Stereo-Audio-Eingang sowie ein moderner eSATA-Port für externe Festplatten.

Die Rückseite des Medion Akoya P7300D MD8838 bietet je einen seriellen, Firewire- und 10/100-MBit-Netzwerk-Anschluss sowie zwei PS/2- und sechs USB-Buchsen. Für Audio-Signale stehen ein analoger Ein- und vier Ausgänge (Front, Rear, Center, Surround) sowie zwei digitale Ausgänge (optisch und koaxial) zur Verfügung. Hinzu kommen ein Component-, SCART- und S-Video-Ausgang. Uff!

Die Hauptplatine bietet noch folgende freie Schnittstellen: eine PCI-, eine 1x-PCI-Express sowie eine Floppy und zwei SATA-Buchsen. Lötstellen für eine parallele Laufwerks-Schnittstelle wären zwar vorhanden, ob diese jedoch auch elektrisch funktionieren, können wir nicht beurteilen. Damit sind die Aufrüstmöglichkeiten nicht gerade üppig, sollten aber angesichts der umfangreichen Grundausstattung für individuelle Ergänzungen ausreichen.

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