Aeneon: Neue Billig-Speicherchip-Linie von Infineon

20.01.2005
Der Halbleiter-Hersteller Infineon tritt im Speichergeschäft nicht länger nur unter eigenem Namen auf. Die Gesellschaft hat seit Herbst eine Zweitmarke namens "Aeneon", mit der Infineon vor allem das untere, preissensible Marktsegment anpeilt, wie eine Sprecherin am Mittwoch in München sagte. Damit bestätigte sie einen entsprechenden Vorabbericht der Zeitschrift " Wirtschaftswoche ". Derzeit gebe es unter dem Namen "Aeneon" drei Produkte. Umsatzziele nannte die Sprecherin nicht. "Aeneon" richte sich an Hersteller, die Computer ohne Markennamen produzieren. Bisher würden die Chips an Vertriebspartner in Osteuropa und Asien geliefert. "Das ist eine sehr gute Ergänzung zu unserem bisherigen Geschäft", sagte die Infineon-Sprecherin. "Unser strategisches Geschäft unter der Marke Infineon bleibt davon gänzlich unberührt. Die Infineon-Produkte werden im hochpreisigen Segment abgesetzt." Im unteren preisgünstigen Marktsegment sind vor allem Speicherchips für Computer gefragt, die Auftragsproduzenten eigens für Handelsketten fertigen, wie die "Wirtschaftswoche" meldete. Je nach Region würden bis zu 50 Prozent der Computermarkt-Umsätze mit solchen Billig-PCs erwirtschaftet. Eine Abspaltung des schwankungsfreudigen Speichergeschäfts der Infineon Technologies AG sei nicht geplant. (cm)

Der Halbleiter-Hersteller Infineon tritt im Speichergeschäft nicht länger nur unter eigenem Namen auf. Die Gesellschaft hat seit Herbst eine Zweitmarke namens "Aeneon", mit der Infineon vor allem das untere, preissensible Marktsegment anpeilt, wie eine Sprecherin am Mittwoch in München sagte. Damit bestätigte sie einen entsprechenden Vorabbericht der Zeitschrift " Wirtschaftswoche ". Derzeit gebe es unter dem Namen "Aeneon" drei Produkte. Umsatzziele nannte die Sprecherin nicht. "Aeneon" richte sich an Hersteller, die Computer ohne Markennamen produzieren. Bisher würden die Chips an Vertriebspartner in Osteuropa und Asien geliefert. "Das ist eine sehr gute Ergänzung zu unserem bisherigen Geschäft", sagte die Infineon-Sprecherin. "Unser strategisches Geschäft unter der Marke Infineon bleibt davon gänzlich unberührt. Die Infineon-Produkte werden im hochpreisigen Segment abgesetzt." Im unteren preisgünstigen Marktsegment sind vor allem Speicherchips für Computer gefragt, die Auftragsproduzenten eigens für Handelsketten fertigen, wie die "Wirtschaftswoche" meldete. Je nach Region würden bis zu 50 Prozent der Computermarkt-Umsätze mit solchen Billig-PCs erwirtschaftet. Eine Abspaltung des schwankungsfreudigen Speichergeschäfts der Infineon Technologies AG sei nicht geplant. (cm)

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