Dokumentenmanagement, Präsentation und mehr

Adobe Acrobat X kann mehr als PDFs erstellen

Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.

Online-Plattform Acrobat.com aufgebohrt

Der flankierende Online-Service Acrobat.com bietet mit der Funktion "SendNow" jetzt auch die Möglichkeit, große Dateien ohne Einschränkungen durch E-Mail-Größenlimits oder umständliches Hantieren mit FTP-Servern weiterzugeben. Mit der kostenlosen Variante kann man PDFs bis zu 100 MB versenden, zahlende Abonnenten dürfen sogar bis zu 2 GB verteilen (natürlich kann man so etwas auch über Third-Party-Dienste wie DropBox oder Microsoft SkyDrive erledigen).

Wie gewohnt erscheint parallel zum PDF-Vollprogramm Acrobat parallel auch die kostenlose Anzeigevariante, in diesem Fall der "Adobe Reader X". Dessen hervorstechendste Neuerung ist die Möglichkeit, Dateien in einer isolierten "Sandbox"-Instanz des Programms zu öffnen - angesichts der immer wieder auftauchenden schweren Sicherheitslücken in den ja schon lange auch skriptierbaren PDFs eine sehr sinnvolle Lösung.

Adobe bietet Acrobat X in den Varianten Standard (nur Windows) für 349 Euro (Upgrade 165 Euro), Pro für 559 Euro (Upgrade 239 Euro) sowie als "Acrobat X Suite" (ebenfalls Windows only) zusammen mit den weiteren Adobe-Programmen "Presenter 7", "Captivate 5", "Photoshop CS5", "Media Encoder CS5" sowie "LifeCycle Designer ES2" für 1475 Euro (Upsell 949 Euro) an. Die früher in Acrobat integrierte 3D-Technik wurde mittlerweile von TechSoft 3D übernommen. Das entsprechende Plug-in kostet 399 Euro (199 Euro). (haf)

Dieser Beitrag stammt von unserer Schwesterpublikation Computerwoche

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