Die Abas Software AG hat seit dem 12. Juni 2018 einen neuen Aufsichtsrat, der die Schlüsselkompetenzen Digitalisierung, Mergers & Acquisitions, Expansion und Cloud-Business verstärken soll. Die neue Aufgabe lautet: substantielles Wachstum durch den Einsatz neuer Technologien und zukunftsfähiger Geschäftsmodelle.
Der Unternehmer Christoph Löslein, Vorstand der Board Advisors Deutschland, sowie Mitgründer und langjähriges Board-Mitglied der Kofax plc, wurde zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Abas gewählt. Der 51-Jährige war bereits federführend an der Akquisition eines US-Vertriebspartners durch die Karlsruhe beratend tätig. Frühere Karrierestationen waren Pyramid Computer und Dicom.
Der ebenfalls neue Aufsichtsrat, Gerrit Pohl, ist aktuell Chief Digital Officer beim ADAC in München und zählt, wie Abas betont, zu den profiliertesten Digitalisierungs- und Cloud-Spezialisten. Der 44-Jährige verantwortete zuvor als Director Cloud Innovation den Bereich Go to Market Partner Management bei Microsoft. Davor sammelte der gelernte Bankkaufmann über 12 Jahre lang Medienerfahrung als Digitalchef bei Gruner und Jahr sowie bei Axel Springer.
Auch Jürgen Rottler, der über viele Jahre das weltweite Services- und Cloud-Geschäft bei Oracle leitete und als Vorstand direkt an Gründer Larry Ellison berichtete, ist nun Aufsichtsrat bei Abas. Der 51-Jährige war maßgeblich an der Integration und Akquisition von mehr als 60 Unternehmen durch Oracle beteiligt und engagiert sich derzeit in weiteren Gremien bei Wikitude, Global Impakt und Canine Companions for Independence.
Die Hauptversammlung wählte außerdem Abas-Mitgründer und Ex-CEO Werner Strub in das Gremium und bestätigte die Mitarbeiter Stefan Dannemann und Oliver Klemm als Aufsichtsräte. Dannemann wird zudem erneut als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender fungieren.
Mit der Neubesetzung des Aufsichtsrats durch prominente und erfahrene Manager wird zudem die neue Unternehmensstrategie des internationalen Management-Teams um CEO Baris Ergun unterstützt. Neben dem funktionellen Ausbau des eigenen ERP-Portfolios, soll die Umsetzung kollaborativer Geschäftsmodelle sowie neue Technologieangebote für die digitalisierte Fertigung vorangebracht werden.