Erschwingliches Gerät für Ghana und die Welt

99-Dollar-Netbook soll digitale Kluft schließen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Technisch das Notwendigste

Um den Preis des Africa entsprechend niedrig zu halten, wurde auf eine aufwendige Ausstattung verzichtet - klein, langsam, aber ausreichend ist die Maxime. Das Display bietet 800 mal 600 Bildpunkte Auflösung und das Gerät muss mit 256 Megabyte Arbeits- und zwei Gigabyte Flash-Speicher auskommen. Der Prozessor wiederum wirkt selbst im Vergleich zur Ein-Gigahertz-CPU des XO 1.5 reichlich schwachbrüstig.

Auch Cherrypal selbst sagt, dass sein 13,3-Zoll-Netbook Bing mit Atom-N280-Prozessor und Windows XP eine deutlich bessere Wahl wäre als das Africa - sofern man sich das Gerät denn leisten kann. Mit knapp 400 Dollar ist das größere Cherrypal-Modell nämlich auch preislich eher ein Mainstream-Netbook. (pte) (bw)

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