Mobile Datenspeicher

22 USB-3.0-Sticks (Vergleichstest)

07.07.2011

Voraussetzungen für USB 3.0

USB 3.0 lässt sich kostengünstig nachrüsten: bei Notebooks mit einer Expresscard/32.
USB 3.0 lässt sich kostengünstig nachrüsten: bei Notebooks mit einer Expresscard/32.
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Um die volle Geschwindigkeit eines USB-3.0-Sticks nutzen zu können, muss der PC also eine USB-3.0-Anschlussbuchse besitzen – leicht zu erkennen anhand der blauen Farbcodierung. Ist dies nicht der Fall, kann man mit einer USB-3.0-Controller-Karte nachrüsten.

Bei PCs beschränkt sich die Auswahl auf 1x-PCI-Express-Steckkarten. Nur Asus bietet für die eigenen Hauptplatinen 4x-Karten an. Es ist darauf zu achten, dass die Controller-Karte nach dem PCI-Express-2.0-Standard arbeitet und damit bis zu 500 MB/s transportieren kann. Natürlich gilt das auch umgekehrt für die PCI-Express-Steckplätze der Hauptplatine: Entsprechen diese nur dem 1.0a- oder 1.1-Standard, liegt die Transferleistung einer 1x-Datenbahn ("Lane") bei maximal 250 MB/s. Das bremst besonders schnelle USB-3.0-Sticks aus.

Wollen Sie bei einem Notebook USB 3.0 nachrüsten, sind Sie auf eine Expresscard/32 festgelegt. Diese können Sie auch in einem Expresscard/54-Schacht betreiben – sofern das Notebook überhaupt einen Steckkartenschacht besitzt. Auch wenn die aktuellen Karten bereits den PCI-Express-2.0-Standard erfüllen und damit Übertragungsraten von bis zu 500 MB/s erreichen, können Sie meist nicht die volle Geschwindigkeit nutzen. Grund: Außer den aktuellen Intel-Chipsätzen HM65, HM67, QM67 und QS67 steuern alle Notebook-Chipsätze den Expresscard-Anschluss nur mit maximal 250 MB/s an.

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