Intel: Die Welt wird mit uns digital

01.03.2002
"In der digitalen Zukunft spielen Intels Maschinen eine entscheidende Rolle", erklärte der Chipgigant auf dem Developer Forum am Mittwoch, den 27. Februar 2002. Intel will in Zukunft enger mit Hardware-Herstellern zusammenarbeiten, um kleinere Computer und mobile, drahtlose Endgeräte zu entwickeln. Verschiedene Projekte sollen die Geräter kleiner und schneller bei gleichzeitig geringerer Stromaufnahme machen.In der nächsten Generation mobiler Endgeräte soll der mobile Pentium 4, Codename "Prescott", für höchste Rechenpower sorgen. Prescott soll in der zweiten Hälfte 2003 auf den Markt kommen und durch Intels "Netburst"-Architektur und Hyperthreading eine mobile Rechenleistung erbringen, von der wir heute nur träumen. Bei Hyperthreading verhält sich der Chip für die Software so, als wenn er aus zwei CPUs bestehen würde. Er kann damit zwei Operationen parallel ausführen.Weiterhin erklärt Intel, das das Pentium-4-Layout für Taktfrequenzen bis zu 10 GHz gut sei. Zum Beweis wurde auch gleich ein mit 4 GHz getakteter Pentium 4 vorgestellt.Im Jahr 2004 will Intel den Heim-Markt mit einem Projekt, genannt "Big Water", beglücken. Genauere Angaben will erst im dritten Quartal dazu bekannt geben. Einzig soviel: Der "PC" wird in Zukunft aus vielen einzelnen Modulen bestehen, die auch einzeln gekauft und vom Anwender selbst angeschlossen werden können. Braucht er zum Beispiel mehr Festplattenspeicher, kauft er einfach eine neue Platte und bindet sie selbst ins System ein. Die Komponenten sollen einfach und von jedermann zusammengestellt werden können. Eine neue Verbindungstechnologie soll das ermöglichen. Spekulationen zufolge könnte die noch geheime Technologie wohl auf InfiniBand beruhen. Diese Technik erlaubt eine schnelle und sichere Verbindung zwischen einzelnen Komponenten bei nur wenigen Kabeln.(jh)

"In der digitalen Zukunft spielen Intels Maschinen eine entscheidende Rolle", erklärte der Chipgigant auf dem Developer Forum am Mittwoch, den 27. Februar 2002. Intel will in Zukunft enger mit Hardware-Herstellern zusammenarbeiten, um kleinere Computer und mobile, drahtlose Endgeräte zu entwickeln. Verschiedene Projekte sollen die Geräter kleiner und schneller bei gleichzeitig geringerer Stromaufnahme machen.In der nächsten Generation mobiler Endgeräte soll der mobile Pentium 4, Codename "Prescott", für höchste Rechenpower sorgen. Prescott soll in der zweiten Hälfte 2003 auf den Markt kommen und durch Intels "Netburst"-Architektur und Hyperthreading eine mobile Rechenleistung erbringen, von der wir heute nur träumen. Bei Hyperthreading verhält sich der Chip für die Software so, als wenn er aus zwei CPUs bestehen würde. Er kann damit zwei Operationen parallel ausführen.Weiterhin erklärt Intel, das das Pentium-4-Layout für Taktfrequenzen bis zu 10 GHz gut sei. Zum Beweis wurde auch gleich ein mit 4 GHz getakteter Pentium 4 vorgestellt.Im Jahr 2004 will Intel den Heim-Markt mit einem Projekt, genannt "Big Water", beglücken. Genauere Angaben will erst im dritten Quartal dazu bekannt geben. Einzig soviel: Der "PC" wird in Zukunft aus vielen einzelnen Modulen bestehen, die auch einzeln gekauft und vom Anwender selbst angeschlossen werden können. Braucht er zum Beispiel mehr Festplattenspeicher, kauft er einfach eine neue Platte und bindet sie selbst ins System ein. Die Komponenten sollen einfach und von jedermann zusammengestellt werden können. Eine neue Verbindungstechnologie soll das ermöglichen. Spekulationen zufolge könnte die noch geheime Technologie wohl auf InfiniBand beruhen. Diese Technik erlaubt eine schnelle und sichere Verbindung zwischen einzelnen Komponenten bei nur wenigen Kabeln.(jh)

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