KIS & KAV

2011er-Versionen der Security-Software von Kaspersky Lab

11.05.2010

Ganze Länder aussperren

Neu in KIS & KAV 2011 ist ferner die Möglichkeit, die Produkt-Installations-CD bei Bedarf als Rettungs-CD zu verwenden. Dieser Datenträger enthält Routinen zum Scannen und Säubern von infizierten PCs. Außerdem kann Kasperskys 201ier Security-Software auch auf bereits infizierten Computern installiert werden. Dies ist manchmal nötig, da Schadprogramme wie Rootkits oftmals versuchen, den Einsatz von Anti-Viren-rogrammen zu verhindern.

Kaspersky Anti-Virus 2011 kostet knappe 30 Euro brutto
Kaspersky Anti-Virus 2011 kostet knappe 30 Euro brutto
Foto: Ronald Wiltscheck

Die in Kaspersky Internet Security enthaltene Firewall blockiert Zugänge zu gemeldetene Webseiten, die verseuchte Links enthalten. Die von Kaspersky weiter entwickelte Sandbox-Technologie lässt nun auch Surfen im Internet und die Ausführung von Programmen im abgesicherten Modus zu, ohne dass Anwendungen Zugriff auf Systemressourcen des Clients erhalten.

Des Weiteren wartet KIV 2011 mit verbessertem Phishing-Blocker und einer Technologie auf, die das Verhalten des PCs ständig überwacht und bei merkwürdigem Verhalten des Clients Alarm schlägt. Die "System-Watcher" beobachtet alle Systemaktivitäten und macht laut Hersteller die durch Malware verursachte unerwünschte Konfigurationsänderungen wieder rückgängig. So soll das Ausspionieren von Passwörtern, etwa beim Online-Banking, verhindert werden.

Der neue Geo-Filter verweigert auf Wunsch den Zugang zu Webseiten in Ländern wie Russland (.ru) oder China (.cn). Mit der eingebauten Kindersicherung können Eltern den Zugang zu sozialen Netzwerken, zu Instant-Messanging-Diensten (ICQ, MSN) und Programmen auf dem Computer einschränken, aber auch den kompletten Zugriff auf den Computer, die Downloadkapazität von Dateien sowie die Übertragung persönlicher Daten ins Web limitieren. (rw)

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