Ein neues Kleid, der automatische Rasenmäher, Utensilien für den Frühjahrsputz, die online bestellten Waren sich bequem nach Hause schicken lassen und auch die neueste Reiselektüre per Overnight-Express erhalten, das ist alles sehr praktisch. Attraktive Angebote locken gerade überall und mit den ersten, lang ersehnten Sonnenstrahlen steigt auch die Kauflust - vor allem online. Schnell, einfach, bequem, 24 mal 7 aber auch sicher?
Millionen von Nutzern kaufen heute ihre Lebensmittel oder Kleidung im Internet, da ist es also kaum überraschend, dass Cyber-Kriminelle immer stärker auf diesen Zug aufspringen und schon jetzt zahlreiche perfide Mittel und Wege gefunden haben, um Zahlungsdaten abzufangen und damit betrügerische Transaktionen im Millionenbereich abzuwickeln.
Erst jüngst wurden 1,2 Milliarden-Passwörter gehackt. Vielen Verbrauchern vergeht bei solchen Schlagzeilen die Shopping-Freude und Fragen nach der sichersten Zahlungsmethode - Paypal, Kreditkarte oder Rechnung? - sowie nach sicherem Einkaufen im Netz werden laut.
- Aufenthaltsort in sozialen Netzwerken nicht für jedermann preisgeben
So erfahren auch Fremde, dass jemand gerade nicht zuhause ist - Diebstahlschutz verwenden,
um das abhandengekommene Gerät ausfindig machen zu können oder Daten aus der Ferne zu löschen - Geräte verschlüsseln und mit einem Passwort sichern?
So bleiben gespeicherten Daten auch nach Diebstahl oder Verlust privat. - Vorsicht bei E-Mail-Flut von einem Online-Shop
Indiz für Cyber-Kriminalität - Zusatzfunktionen von Sicherheitslösungen nutzen
So bleiben gespeicherten Daten auch nach Diebstahl oder Verlust privat. - Dienste zum Schutz der Identität verwenden
Um hochsensible Daten, wie Kredit- und EC-Karten samit Kontonummern, Führerschein, Reisepass und Sozialversicherungsnummer, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Benutzernamen und Passwörter zu schützen. - Das eigenen Bankkonto stets im Blick behalten
besonders vor und nach Online-Transaktionen, um Unregelmäßigkeiten rechtzeitig zu entdecken. - Vollständiger System-Scan vor jedem Web-Besuch
So stellen Nutzer sicher, dass ihr System nicht infiziert wurde. - Virenschutz nutzen, der auch manipulierte Werbeanzeigen blockiert?
Der installierte Virenschutz sollte immer über die neuesten Virendefinitionen verfügen. - Shoppen vom eigenem Sofa aus?
Niemals auf der Arbeit, in der Bibliothek, im Café, in der Schule, am Flughafen, also überall dort, wo die Computer auch von anderen genutzt werden, auf Online-Einkaufstour gehen! - Auf SSL-Zertifikaten achten?
Vetrauenswürdige Online-Shshops arbeiten mit SSL-Zertifikaten, die ihre Identität bestätigen. - Nichts kaufen, was unaufgefordert per E-Mail angeboten wird?
Wenn E-Mail-Empfängern Angebote verlockend aber komisch vorkommen, sollten sie stets Freunde und Familie um Rat fragen oder in Foren nachlesen, ob sie einem Online-Shop vertrauen können. - Bewusstsein gegenüber Phishing-Versuchen schärfen?
Betrüger ködern arglose Nutzer gerne mit angeblichen Rabatten und Coupons - Niemals PIN mit der Kartenprüfnummer verwechseln?
Dabei handelt es sich um eine 3- oder 4-stellige Zahlenfolge, die auf der Rückseite der Kredit- oder Debitkarte zu finden ist. - Keine mobile Netzwerkenutzung des Smarthphones oder Tablets, um unterwegs Einkäufe abzuwickeln?
Shopping via öffentlicher WLANs sollte kategorisch vermieden werden - hier können Daten besonders leicht abgefangen werden
Aufgrund der Auswertung aktueller Angriffe hat Bitdefender folgende Tipps und Tricks zusammengestellt:
Keine mobile Netzwerkenutzung des Smarthphones oder Tablets, um unterwegs Einkäufe abzuwickeln
Shopping via öffentlicher WLANs sollte kategorisch vermieden werden - hier können Daten besonders leicht abgefangen werden. Wenn es sich nicht verhindern lässt, sollten Anwender zumindest eine spezielle Zahlungslösung verwenden, um eine sichere Verbindung mit ihrem Konto oder einer Bezahlseite im Internet auch über unverschlüsselte Hotspots sicherzustellen.Niemals die PIN mit der Kartenprüfnummer verwechseln
Dabei handelt es sich um eine 3- oder 4-stellige Zahlenfolge, die auf der Rückseite der Kredit- oder Debitkarte zu finden ist. Die meisten Online-Händler verlangen die Eingabe dieser Nummer zur Authentifizierung. Statistiken zeigen, dass hier auf die schnelle oft die PIN eingegeben wird. Fatal, falls Einkäufer dabei online beobachtet werden.Bewusstsein gegenüber Phishing-Versuchen schärfen
Betrüger ködern arglose Nutzer gerne mit angeblichen Rabatten und Coupons. Sie erregen ihre Aufmerksamkeit mit einer täuschend echten Shopping-Seite und bringen sie so dazu, ihre Zahlungsdaten für Produkte einzugeben, die ihre Haustür nie erreichen werden.Nichts kaufen, was unaufgefordert per E-Mail angeboten wird
Wenn E-Mail-Empfängern Angebote verlockend aber komisch vorkommen, sollten sie stets Freunde und Familie um Rat fragen oder in Foren nachlesen, ob sie einem Online-Shop vertrauen können. Oft reicht es dazu, den Namen in einer Suchmaschine einzugeben. So können sie von den Erfahrungen anderer profitieren.Auf SSL-Zertifikaten achten
Wichtig ist, dass Online-Shops mit SSL-Zertifikaten arbeitet, da so ihre Identität bestätigt werden kann. User befinden sich auf einer sicheren Seite, wenn die URL mit HTTPS beginnt und in der Adressleiste ein Vorhängeschlosssymbol eingeblendet wird.Shoppen vom eigenem Sofa aus
Es ist nicht ganz ungefährlich auf der Arbeit, in der Bibliothek, im Café, in der Schule, am Flughafen, also überall dort, wo die Computer auch von anderen genutzt werden, auf Online-Einkaufstour zu gehen. Diese Systeme könnten von außen überwacht werden. Zuhause ist eine größere Sicherheit und Privatsphäre gewährleistet.Einen Virenschutz nutzen, der auch manipulierte Werbeanzeigen blockiert
Verwendete Browser und Programme sollten stets auf dem neuesten Stand sein und der installierte Virenschutz immer über die neuesten Virendefinitionen verfügen. Banking-Trojaner und Rootkits entwickeln sich immer weiter. Sie stehlen Bankdaten, überwachen Transaktionen und melden sich sogar bei Online-Bankkonten an, während sie sich im System der Opfer geschickt verbergen.Ein vollständiger System-Scan vor jedem Besuch des World Wide Webs ist empfehlenswert
So stellen Nutzer sicher, dass ihr System nicht infiziert wurde.Das Konto immer im Blick haben, besonders vor und nach Online-Transaktionen, um Unregelmäßigkeiten rechtzeitig zu entdecken.
Dienste zum Schutz der Identität in Anspruch nehmen, um hochsensible Daten, wie Kredit- und EC-Karten, samit Kontonummern, Führerschein, Reisepass und Sozialversicherungsnummer, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Benutzernamen und Passwörter zu schützen.
Zusatzfunktionen von Sicherheitslösungen nutzen
Mit bestimmten Sicherheitslösungen können Anwender Passwörter sicher verwalten und Zugangsdaten speichern. Darüber hinaus sorgen Zusatzmodule dafür, dass man im Internet unbeobachtet Bankgeschäfte und Einkäufe abwickeln kann.Wenn eine Transaktion bereits abgeschlossen ist und Betroffene trotzdem weiterhin E-Mails von einem Online-Shop oder einer Support-Abteilung erhalten, sollten sie weitere Informationen zu ihren angeblichen Sicherheitsmaßnahmen einholen.
Geräte verschlüsseln und mit einem Passwort sichern
So bleiben gespeicherten Daten auch nach Diebstahl oder Verlust privat. Alle Daten sollten zudem mit einer speziellen Software oder - falls vorhanden - mit der standardmäßigen Verschlüsselungsoption des jeweiligen Endgerätes verschlüsselt werden.Einen Diebstahlschutz verwenden, um das abhandengekommene Gerät ausfindig machen zu können oder Daten aus der Ferne zu löschen.
Aufenthaltsort in sozialen Netzwerken nicht für jedermann preisgeben
Mittlerweile ist es ganz normal seinen Status regelmäßig zu aktualisieren und dabei immer alle über aktuellen Standort und Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten. Falls ein Profil nicht nur für Freunde zugänglich ist, erfahren so vielleicht auch vollkommen Fremde, dass jemand gerade nicht zuhause ist.
Das wäre ungefähr genauso wie wenn der eigene Aufenthaltsort auf Werbetafeln in der ganzen Stadt für jedermann sichtbar verkündet werden würde. Sicher kein Wunschbild.