Foto: Utilitas
In welchen Anzeichen lässt sich für ein Unternehmen erkennen, dass Microsoft Exchange Online eine wirtschaftliche Alternative zum hausintern installierten E-Mail-Server sein kann? Der Microsoft-Partner Utilitas hat eine Checkliste und einen Kalkulator für den Kosten-Nutzen-Vergleich beider Modelle entwickelt.
Exchange Online ist eine gehostete Nachrichtenlösung für Unternehmen, die auf Microsoft Exchange aufbaut. Eine solche Lösung kann bereits ab einem Postfach genutzt werden. Bei der Umstellung erfolgt eine Grundkonfiguration von Exchange Online und im Anschluss die Übernahme der vorhandenen Daten.
Der auf Office 365 und Sharepoint spezialisierte Dienstleister und App-Entwickler Utilitas hat bei Endkunden bereits zahlreiche lokale Systeme abgelöst wie Microsoft Exchange Server 2003, 2007 und 2010, Lotus Notes, Google Apps, diverse Linux-Mail-Systeme, POP3- und IMAP-Postfächer und Microsoft Small Business Server 2003 und 2008.
Basierend auf diesen Erfahrungen hat das Unternehmen einen Leitfaden entwickelt, mit dem sich klären lässt, ob und wann sich für den Endkunden der Wechsel zu Exchange Online lohnt.
Interessenten und können anhand der von Utilitas entworfenen Kalkulationstabelle die Kennzahlen ihres benötigten Systems wie die Anzahl der Nutzer, Größe der Postfächer, Kosten und Aufwände für Lizenzen, Spamfilter, Virenschutz und Wartung zusammenstellen. Im Ergebnis erhalten sie in dem interaktiven Dokument sofort eine Gegenüberstellung der jeweiligen Kosten von Inhouse- und Outsourcing-Lösung.
Zusätzlich hat das Systemhaus die zehn wesentlichen Schlüsselfragen zu den typischen Anforderungen und vorhandener Infrastruktur zusammengestellt, an denen sich Unternehmen zunächst orientieren können (siehe Bildergalerie)
- Wie ist das Backup organisiert? Die Aufwände für die Organisation eines Backups entfallen völlig beim Einsatz von Exchange Online. Durch die Spiegelung des Mail-Servers in mehreren Rechenzentren ist das Online-Hosting in der Regel sehr viel sicherer als bei lokal gehosteten Lösungen.10. Backup-Check
- Welche anderen Anwendungen greifen auf den Exchange-Server zu? Das Zusammenspiel von E-Mail und Anwendungen in einer durchgängig integrierten Arbeitsumgebung ist ein wesentliches Kriterium für die Akzeptanz durch die Anwender. Die meisten Anwendungen lassen sich auch für den Zugriff auf Exchange Online konfigurieren.9. Integration
"Viele Vorteile, die Exchange Online bietet, sind den Nutzern erst dann bewusst, wenn sie sich explizit mit der Hosting-Lösung beschäftigen", berichtet Peter Haupt, Geschäftsführer der Utilitas GmbH. "Dabei gibt es erhebliche Potenziale zur Vereinfachung sowie zur Kostenreduzierung. Überall dort, wo ein Projekt ansteht, sollte Exchange Online als Option geprüft werden - es rechnet sich in den allermeisten Fällen."
Peter Haupt wird auf dem
Channel Sales Kongress "Cloud Computing" 31. Januar 2013 in seiner Keynote anhand von Praxisbeispielen darstellen, wie Systemhäuser und Dienstleister erfolgreich ins Geschäft mit Office 365 einsteigen können.
Nähere Informationen zum Kongress und die Möglichkeit zur Anmeldung
finden Sie hier.
(rb)