Nicht gerade positiv beschreibt Hartmut Haubrich, Vorsitzender der Electronic-Partner-Geschäftsführung, die aktuelle Branchensituation: "Die Einzelhandelskonjunktur und die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen sind unverändert unsicher und schwierig - entsprechend angespannt ist auch die Ertragssituation bei vielen Mitgliedern." Die Umsatzerlöse der EP-Zentrale (Einkaufsvolumen der EP-Mitglieder über die Zentrale ohne Mehrwertsteuer) lagen am 30. Juni bei 661 Millionen Euro: mit minus 1,2 Prozent nur leicht unter dem Ergebnis des Vorjahres mit 669 Millionen Euro, so das Unternehmen. Den Umsatz aller Mitglieder (zu Endverbraucherpreisen inklusive Mehrwertsteuer) schätzt EP auf 1,418 Milliarden Euro, was ebenfalls einem Minus von 1,2 Prozent entspricht. Die Zahl der Mitglieder verringerte sich im 1. Halbjahr um 38 auf 4.836.
Aufgrund des "wirtschaftlichen Umfelds sowie der Auswirkungen der Flutkatastrophe in Deutschland und Österreich" könne EP "zum jetzigen Zeitpunkt" keine konkrete Jahresprognose abgeben, erklärte der EP-Vorsitzende Haubrich. (ch)
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