Cenit AG, die Nummer 14 im ChannelPartner-Ranking der größten Systemhäuser Deutschlands, wartet mit erfreulichen Geschäftsergebnissen auf. Mit einem Umsatz von 63,4 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen 2009 verbuchten die Stuttgarter eine Steigerung um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. So konnte Cenit wieder Softwareerlöse erzielen, die zwar durch Kurzarbeit in der Automobilindustrie und Ferienzeit geprägt waren, aber dennoch im Rahmen der Erwartungen blieben. Das Systemhaus geht von weiter steigenden Investitionen seiner Kunden aus.
Cenits Rohertrag in den ersten neun Monaten 2009 lag bei 43,5 Millionen Euro, das sind drei Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das EBITDA betrug 2,8 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 3,9 Millionen Euro. Das EBIT-Ergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf 1,7 Millionen Euro (Vorjahr: 2,8 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis EBT erreichte 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: 3,3 Millionen Euro), der Konzern erzielte einen Nettogewinn von 1,7 Millionen Euro (Vorjahr: 2,6 Millionen Euro).
Cenits Eigenkapital betrug zum 30. September 2009 rund 27,1 Millionen Euro, Ende 2008 waren es erst 25,4 Millionen Euro. Damit blieb die Eigenkapitalquote mit 64 Prozent konstant. Nach wie vor ist das Unternehmen schuldenfrei. Der operative Cashflow belief sich auf 2,6 Millionen Euro (Vorjahr: 4,5 Millionen Euro). Zum Bilanzstichtag beschäftigte die Cenit AG 705 Mitarbeiter, das sind 21 weniger als vor einem Jahr. Der Auftragsbestand beträgt derzeit 21,1 Millionen Euro (Vorjahr: 26,2 Millionen Euro) und der Auftragseingang fiel von 73,6 auf 56,9 Millionen Euro.
Service-Umsätze steigen
Der Umsatz im Dienstleistungsbereich stieg um neun Prozent auf 40,2 Millionen Euro an und trägt mit 63 Prozent zu den Erlösen bei. Der Umsatz mit Cenit-Software beläuft sich auf 5,7 Millionen Euro (Vorjahr: 6,3 Millionen Euro), somit erzielt Cenit rund neun Prozent des Gesamtumsatzes mit eigener Software. Das Geschäft mit Fremdsoftware stieg um 57 Prozent auf 16,9 Millionen Euro an und trägt nun mit 27 Prozent zum Gesamtumsatz bei. (rw)