Das Online-Magazin lifehacker.com hat seine eigene Liste der besten Features von Windows 7 zusammengestellt. Es sind nicht die üblichen Verbesserungen, die in den meisten Tests des kommenden Microsoft-Betiebssystems zur Sprache kommen. Doch sind es gerade die kleinen, versteckten Tools und Funktionen, die Windows 7 für Nutzer interessant machen, meinen die Lifehacker-Autoren.
1. Libraries vereinfachen das Datei-Management
Die Libraries (Bibliotheken oder virtuelle Ordner) bringen im Vergleich zu früheren Windows-Versionen erhebliche Verbesserung in der Verwaltung von Dateien. Da Daten oft an unterschiedlichen Speicherorten abgelegt werden, sind sie häufig schwer zu finden und schon gar nicht thematisch zu ordnen. Mit Windows Vista wollte Microsoft bereits die virtuellen Ordner einführen. Die erste Beta-Version von Vista integrierte auch die Library-Funktion, doch in der endgültigen Version fehlte das Feature. Die CW-Schwesterpublikation PC-Welt hat mit der Software "pcwVirtualLibraries" ein Tool geschrieben, das virtuellen Ordner unter Windows XP und Vista einrichtet.
Diesen Umweg müssen Windows-7-Anwender nicht gehen. Die Macher von Lifeacker sind beispielsweise überzeugte Nutzer des Online-Speicher-Dienstes Dropbox. Selbst die Dropbox-Ordner ließen sich in die Libraries integrieren und mit lokal gespeicherten Daten in Ordnern zusammenführen. Allen in den Libraries eingebundenen Ordnern und Dateien stehen die Windows-7-Funktionen wie Öffnen und Speichern zur Verfügung.
2. Automatisch wechselnder Desktop-Hintergund
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Auch wer bislang kein großer Freund von wechselnden Hintergrunddarstellungen war, sollte sich die Design-Möglichkeiten der neuen Betriebssystem-Version ansehen. Windows 7 schafft einen einfachen Weg, schöne Wallpaper automatisch (etwa jede Minute) zu wechseln. Microsoft liefert eine Vielzahl von Motiven mit dem Betriebssystem aus (siehe Bilderstrecke). Aus dem Set lassen sich die schönsten Angebote in einer Checkbox auswählen. Zudem gibt es die Option, via Mausklick (rechte Taste) den Desktop-Hintergrund zu verändern. Dabei lässt sich auch das Farbschema des gesamten Desktop beeinflussen. "It's beautiful", schwärmt der Autor auf lifehacker.com.