Eine erste ChannelPartner-Umfrage unter Systemhäusern zur Akzeptanz von Vista bei Unternehmenskunden fiel ernüchternd aus. Beispielsweise sieht die Sotec GmbH noch überhaupt keinen Handlungsbedarf.
Etwas besser aus den Startlöchern gekommen ist das österreichische Systemhaus ACP: "Mehrere Vista-Projekte befinden sich bereits in der Startphase, deren Umsetzung ist noch im ersten Quartal 2006 vorgesehen. Finale Migrationen haben wir aber noch nicht vorzuweisen", berichtet Walter Gsöll, Unternehmenssprecher der ACP-Gruppe. Dabei fragen ACP-Kunden je zur Hälfte die Vista-Editionen Enterprise und Business nach.
Deutschlands größtes Systemhaus, die Computacenter AG & Co. oHG, hat ebenfalls schon eine Handvoll Vista-Pilotkunden. Es sind jedoch vorwiegend Großunternehmen aus den Bereichen Chemie, Automobil- und Fertigungsindustrie sowie Banken und Versicherungen und deswegen für die typische mittelständische Klientel in Deutschland nicht sehr repräsentativ. Computacenter selbst will 1.000 seiner insgesamt 4.000 PC-Arbeitsplätze bis Mitte 2007 auf Windows Vista umgestellt haben. In anderthalb Jahren sollen dann alle PCs bei Computacenter nur noch unter Vista laufen.