Unternehmen wollen künftig ihre Geschäftsprozesse nicht nur mit Inhouse installierten Lösungen, sondern auf der Basis neuer Modelle der Software-Nutzung abbilden. Insbesondere in das SaaS-Modell (Software as a Service), also die Nutzung von Software-Produkten bei aktuellem Bedarf als Dienstleistung, soll verstärkt investiert werden. Dabei dringen SaaS-Lösungen auch in Anwendungsbereiche vor, in denen bisher On-Premise-Lösungen den Ton angeben.
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Marktforschers Lünendonk unter Anbietern von Standard-Software in Deutschland. 69 Prozent der Befragten erwarten bei Anwenderunternehmen eine hohe Nachfrage nach SaaS-Lösungen für das Customer Relationship Management (CRM). Die Hälfte geht davon aus, dass Firmen künftig auch vermehrt Software für das Enterprise Resource Planning (ERP) als Dienst über das Internet beziehen werden. Was BI-Lösungen angeht, so sind 45 Prozent dieser Ansicht.