Außer dem Projektor steckt wieder allerfeinste Technik in dem Modell.
Der Touchscreen ist wie beim Wave eine Super-AMOLED-Komponente, mit 3,7 Zoll aber noch größer, als beim Bada-Telefon. Die Auflösung beträgt 480x800 Pixel. Die Kamera macht 5-Megapixel-Fotos und nimmt Videos im HD-Format mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Dazu gibt es HSDPA und HSUPA, WLAN b/g/n, A-GPS, Bluetooth 2.1 und 16 Gigabyte interner Speicher. Er kann mit microSD-Karten um weitere 32 Gigabyte aufgerüstet werden. Eine 3,5-Millimeter-Buchse für Standard-Kopfhörer und ein Radio sind ebenfalls integriert.
Der Pico-Projektor stammt von Texas Instruments.Das Unternehmen nutzt nicht die bei den Winzig-Beamern verbreitete LCOS-Technologie, sondern seine Eigenentwicklung DLP (Digital Light Processing). Statt farbiger Flüssigkristalle werden mikroskopisch kleine, bewegliche Spiegel eingesetzt. Ein damit ausgestattetes Modell bietet Samsung in Korea schon länger an, das Show. Dessen Beamer hat eine Auflösung von 480x320 Pixel und eine Leuchtstärke von 10 Lumen. Über die Bildpunkte und Leuchtkraft des im Halo integrierten Projektors hat Samsung bisher noch keine Auskunft gegeben.
Als Betriebssystem soll Samsung nach Informationen des Technik-Blog engadet.com Android 2.1 verwenden, das wieder mit der hauseigenen Oberfläche TouchWiz überzogen ist und um seinen Sozialnetzwerk-Dienst Social Hub erweitert wurde. Der Akku hat eine Leistung von 1800 mAh und soll Telefonate bis zu 14 Stunden ermöglichen. Die maximale Standby-Zeit gibt Samsung mit 26 Tagen an. Wie engadget.com außerdem erfahren hat, wird das i8520 Halo im dritten Quartal 2010 auf den Markt kommen. Einen Preis hat Samsung noch nicht festgelegt.