Sie treten im Dezember in Kraft. Im Gegensatz zu Apple, Google, Windows oder Blackberry hat man bei Palm die Freiheit, seine Programme im App Catalog oder über andere Distributionskanäle zu veröffentlichen.
Jedes eingereichte Programm bekommt vom Unternehmen eine eindeutige Internetadresse, die der Entwickler auch auf seiner Homepage oder in Foren veröffentlichen kann. Für den Endkunden ist es dann problemlos möglich, die Anwendung mit einem Klick direkt auf das Handy herunterzuladen. Eine Prüfung der Software erfolgt nicht. Erst wenn das Programm in den App Catalog aufgenommen werden soll, schaut Palm genauer hin.
Die Veröffentlichung im WebOS-Downloadstore ist kostenpflichtig, wie bei der Konkurrenz auch. Palm verlangt 99 Dollar im Jahr für den Entwicker-Zugang und 50 Dollar für jedes Programm. Software, deren Quellcode der Open-Source-Gemeinde zur Verfügung gestellt wird, ist kostenlos. Bei kostenpflichtigen Programmen bekommt das Unternehmen zusätzlich 30 Prozent, der Entwickler behält 70 Prozent der Einnahmen. Der Nutzer kann mit Kreditkarten wie Visa oder Mastercard im App Catalog einkaufen.