Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie unter Windows Benutzerkonten erstellen oder so ändern, dass Hacker kaum eine Chance haben und Ihr Windows sicher bleibt. Außerdem geben wir Praxistipps zum sicheren Umgang mit Mehrbenutzer-PCs.
Windows stellt verschiedene Arten von Benutzerkonten zur Verfügung. Das standardmäßig eingerichteten Administratorkonto sollte Sie nur dann benutzen, wenn Sie als Netzwerkverwalter für Ihre Kunden tätig sind. Für alle andere PC-Benutzer richten Sie geeignete Benutzerkonten mit eingeschränkten Rechten ein, um Malware und Hackern von vornherein den Zugriff zu erschweren.
Eine kluge Benutzerverwaltung hat aber noch mehr Vorteile: Sie können den PC für mehrere Anwender einrichten und jedem ein Konto mit seinen persönlichen Daten und Einstellungen zuteilen.
Sicher, stabil, ordentlich
Ein Betriebssystem ist sehr empfindlich. Das Verschieben, Löschen oder Überschreiben der falschen Datei kann alles lahm legen. Darum wurde schon vor Jahren das Konzept der Benutzerrechte eingeführt: Heikle Arbeiten wie Programme installieren, Systemdateien verwalten oder die Festplatte formatieren sollte nicht jeder Benutzer ausführen. Dazu ist ein spezielles Administratorkonto vorgesehen, mit dem man auf alle Systembereiche vollen Schreibzugriff hat.
Für alltägliche Tätigkeiten wie surfen, mailen, schreiben, Bilder bearbeiten, Musik hören etc. braucht der Anwender hingegen keinen Schreibzugriff in die System- und Programmordner. Es reicht, wenn er alle Anwendungen starten und seine Dateien in persönlichen Ordnern ablegen kann. Auch individuelle Einstellungen wie das Aussehen der Symbolleisten oder die Fenstergröße der einzelnen Programme sind in einem Standardkonto problemlos möglich.
Halten Sie sich an diese Aufteilung, haben Sie drei entscheidende Vorteile: mehr Sicherheit, ein stabileres System und eine bessere Ordnung.