Der Internet Explorer weist eine gravierende Sicherheitslücke auf. Behörden empfehlen die Verwendung eines anderen Browsers. Die Sicherheitslücke war am Freitag vergangener Woche bekannt geworden. Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, über eine manipulierte Webseite Schadcode in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten", teilte das Bundesamt für Sicherheit (BSI) in der Informationstechnik in Bonn mit. "Der in der vergangenen Woche bekannt gewordene Hacker-Angriff auf Google und weitere US-Unternehmen hat vermutlich diese Sicherheitslücke ausgenutzt." Betroffen sind die Explorer-Versionen 6, 7 und 8 für Windows XP, Vista, Windows 7, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2.
inzwischen hat Microsoft einen Update bereitgestellt, das die Lücke schließen soll - zunächst allerdings nur für den Internet Explorer 6. Es wird bei der Aktualisierung des Betriebssystems automatisch installiert. HAF/WL