Foto: Ronald Wiltscheck
Infinigate, der VAD aus dem Münchner Süden, schließt ein Distributionsabkommen mit dem Regensburger Security-Anbieter art of defence. Dieser verspricht Schutz vor Malware bei der Nutzung von Webapplikationen.
Damit möchte art of defence seine Vertriebskanäle in Deutschland und Österreich ausbauen. Derzeit arbeitet der Anbieter bereits mit Cancom und weiteren, auf das Thema Security spezialisierten, Systemhäusern zusammen.
Über Infinigate soll vor allem das das Flaggschiffprodukt "hyperguard" an Reseller heran getragen werden. Mit dieser so genannten "Web Application Firewall" können sich Unternehmen vor Angriffen wie SQL-Injection und Cross Site Scripting schützen, das sind Attacken, die beim Surfen auf unsicheren Websites gestartet werden.
Außer "hyperguard" wird der Value Added Distributor auch den "hyperscan" genannten "Web Application Vulnerability Scan"-Server von art of defence vertreiben. Dazu Infinigate-Deutschland-Chef Andreas Bechtold: "Der Markt verlangt immer stärker nach Sicherheitslösungen für Web-Applikationen. Mit hyperguard können wir dieser Nachfrage nachkommen und ein Produkt anbieten, das gegen aktuelle Angriffe aus dem Internet schützt und darüber hinaus den Vorgaben der Kreditkartenindustrie entspricht. Mit den art of defence-Lösungen werden wir unsere Partner in diesem aufstrebenden Markt verankern und unsere Expertise stärken."
Auch der art of defence-Geschäftsführer Georg Hess freut sich bereits auf die Zusammenarbeit mit dem Distributor: "Die Partnerschaft mit Infinigate ist ein nächster logischer Schritt in der Erweiterung unseres Vertriebsmodells. Für uns lag eine Kooperation auf der Hand, da der Markt für Sicherheitsprodukte für Web-Applikationen gereift ist und die Nachfrage für skalierbare, einfach zu verwaltende und Compliance-konforme Lösungen deutlich gestiegen ist. Wir setzen auf die langjährige Erfahrung und das Know-how von Infinigate im Bereich Security." (rw)