Am zweiten Tag seiner weltweiten Partnerkonferenz in Denver verkündete Microsoft unter anderem die eigene Roadmap für Security-Produkte. Es geht dabei um die "Forefront"-Modellreihe für Windows-Server und Clients.
So wird Microsoft in den nächsten zwölf Monaten unter anderem 50 Millionen Dollar investieren, um den Abverkauf von Forefront zu verstärken. Diese Mittel werden sowohl in Marketing-Kampagnen gesteckt, als auch in Trainingsmaßnahmen für die Partner.
Das ganze erfolgt im Rahmen des vor einem Jahr ins Leben gerufenen Security Software Advisor-Programms (SSA), mit dwm Microsoft die Security-Kenntnisse seiner Partner vertiefen möchte. Der SSA-Initiative sind bereits über 4.000 Partner beigetreten.
Diesen verspricht Microsoft nun 30 Prozent mehr Umsätze. Auf Wunsch der Security-Partner hat der Software-Konzern neue Spezialisierungen innerhalb des Partnerprogramms eingeführt. So ist aus den früheren "Security Management"- und "Infrastruktur Security"-Experten Partner mit der Spezialisierung "Sichere Infrastruktur" geworden. Außereder hat Microsoft die Expertise "Identity and Secure Access" ins Leben gerufen, damit kennzeichnet det Software-Konzern diejenigen Partner, die sich entsprechendes Know-how auf den Gebieten "Nutzeridentifikation" und "Rechtevergabe" erworben haben.
Im gerade begonnenen Geschäftsjahr wird Microsoft seinen Security-Partnern weitere Zertifzierungskurse zukommen lassen. Damit möchte der Konzern auch in Sachen IT-Sicherheit über seine Partner bei Unternehmenskunden punkten. (rw)