Alle Neuerungen wurden zuvor im "Labor" ausführlich beta-getestet. Verbesserungen gibt es in den Bereichen USB, Telefonie und Sicherheit sowie beim Zusammenspiel mit dem hauseigenen DECT-Handgerät "Fritz!Fon MT-D". Ferner haben die Berliner Entwickler einen Online-Monitor integriert und weiter an der Benutzerfreundlichkeit gefeilt.
Der Online-Monitor vereint alle wichtigen Informationen zur Internet-Verbindung unter einem Menüpunkt. Angezeigt werden beispielsweise der Verbindungsstatus, die aktuelle Auslastung sowie ein Zeit- und Volumenzähler. Im Bereich der WLAN-Einstellungen wurde die Navigation nach Angaben des Herstellers nochmals deutlich vereinfacht.
Fritz!Box-Besitzer, die häufig den integrierten Anrufbeantworter nutzen, können Voicemails nach der Weiterleitung per E-Mail künftig bequem automatisch löschen. Wer das Online-Telefonbuch verwendet und mehrere Handgeräte an der Box betreibt, kann jedem Handgerät ein eigenes Telefonbuch zuweisen. In Sachen Sicherheit kann man für Netzspeicher (NAS) nun Passwörter mit bis zu 32 Zeichen hinterlegen (bislang lag das Limit bei acht).
Erhöht wurde laut AVM auch die Geschwindigkeit beim Zugriff auf via USB angeschlossene sowie Online-Speicher. Für USB-Speicher zeigt die Fritz!Box-Oberfläche zudem nun den noch freien Speicherplatz an. Last, but not least lassen sich über MT-D-Handgeräte nun Internet-Radio und Podcasts abrufen, laufende Aufzeichnungen des ABs laut mithören und übernehmen und das Online-Telefonbuch wahlweise direkt in der Fritz!Box oder am Handgerät bearbeiten.
Besitzer einer Fritz!Box Fon WLAN 7270 oder 7240 können die neue Firmware am leichtesten über die integrierte Update-Benachrichtigung beziehen. Sie müssen dazu nur in ihrem Browser die Adresse http://fritz.box ansteuern und anschließend den Hinweisen folgen. Wie gewohnt lassen sich die Updates aber auch über das AVM-Serviceportal herunterladen.