Die Marktforscher des Ponemon Institutes aus den USA haben errechnet, welchen Gesamtschaden der Verlust eines Notebooks mit sich bringt. Insgesamt wird der finanzielle Schaden mit knapp 50.000 Dollar beziffert. Dieser Wert betrifft vor allem jene Notebooks, die in Unternehmen im Einsatz sind und auf denen unternehmensrelevante Daten abgespeichert sind. Als Privatuser ist der Verlust der Hardware vordergründig, fehlt allerdings das Backup, so kann auch dieser Datenverlust empfindlich schmerzen.
Die Berechnung wurde von Halbleiterhersteller Intel in Auftrag gegeben und sollte die anfallenden Kosten auflisten, die mit der Schadensbegrenzung nach dem Verlust des Rechners einher gehen. Die Hardware selbst wurde von den Studienautoren lediglich mit etwas mehr als 1.500 Dollar berücksichtigt. Der Großteil der Kosten summiert sich aus Belastungen, die mit Begleitmaßnahmen verbunden sind, um ein neues Notebook für den Gebrauch herzurichten, verloren gegangene Files wiederherzustellen und Zugangsdaten neu einzurichten. Richtig teuer wird es, wenn Kriminelle in den Besitz des Notebooks kommen und möglicherweise Zugriff auf Kundendaten oder sensible Firmeninformationen haben.