Ein Bereich, an dem Quark gearbeitet hat, sind die Optionen für den PDF-Export. So lassen sich jetzt transparente Objekte alternativ zum Umrechnen in normale Objekte (Reduzieren) in das PDF übernehmen. Das macht den Export schneller, die PDFs werden aber größer. Es ist zudem möglich, mehrere Ebenen im PDF zu speichern. Sowohl die Transparenzen als auch die Ebenen landen wie vorgesehen im PDF, die Inspektion mit Acrobat und Pitstop meldet keine Probleme.
Leider hat Quark zwei aus Xpress 8 bekannte Fehler im Farbmanagement nicht korrigiert: Bei der Ausgabe mit der Option "Unverändert" separiert Xpress platzierte RGB-Bilder im Photoshop-Format in CMYK. Und Pantone-Farben in einem Duplex werden nicht in CMYK umgewandelt, obwohl die Option "Volltonfarben zu Prozessfarben wandeln" in der Ausgabeeinstellung aktiviert ist.
Änderungen am Umbruch
Beim Öffnen einiger Layouts aus Xpress 6 und 7, ändert sich im Test der Umbruch, da Xpress 8.1 die Einstellungen zum Umfließen im Text platzierter Bildrahmen nicht richtig interpretiert und zu große Abstände einfügt. Das Problem lässt sich beheben, indem man das Dokument mit gedrückter Wahltaste öffnet. Das ändert jedoch an manchen Stellen den Zeilenfall und man muss alle Seiten zu prüfen, ob sich dadurch nicht eine zusätzliche Zeile in den Text eingeschlichen hat.
Weitere Apple-News: