Das Ende seiner Unterstützung für PowerPCs hat Adobe beschlossen. Ausschließlich auf Intel-PCs sollen künftige Versionen der "Creative Suite" laufen. Das erklärte Adobe in einer Notiz zu Fragen rund um die Grafik- und Produktions-Software,für Medien.
Das Unternehmen sagte, es werde in Anlehnung an Apple, das die kommende Version 10.6 (Snow Leopard) allein für Intel-Macs produzieren wird, die Weiterentwicklung für diese RISC-Plattform stoppen. Jedoch werde es weiterhin Patches für die Creative Suite geben, beruhigte Adobe modernisierungsunwillige Apple-Nutzer.
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Adobe bringt Creative Suite 4Die PowerPC-Plattform ist heute vollkommen marginal. Seitdem Apple im Jahr 2005 auf Intel-CPUs umschwenkte, dürften auch noch die letzten G4-Rechner von Verlagen und Medienproduzenten ausgemustert worden sein. Allerdings, im Embedded Bereich und in Spiele-Konsolen werden auf der PowerPC-Architektur beruhende CPUs noch eingesetzt. Und für das amerikanische Militär, das PowerPC-CPUs in einer Reihe von Flugzeugen und Helikoptern einsetzt, dürfte die Creative Suite unerheblich sein (wl)