Apple nennt bei Mac-OS X 10.6 "Snow Leopard" mehr als 100 Verbesserungen. Einige sind wirklich minimal, wie das Datum oben rechts in der Menüzeile (Anm. des Red. "Und wo bleibt die Kalenderwoche?"), andere sind dagegen wirklich sehenswert wie die Übersicht ("Exposé") aller geöffneten Fenster über das Symbol eines Programms im Dock. Hier ist unsere Zusammenstellung der 30 wichtigsten Neuerungen:
1. Größere Symbole mit maximal 512 x 512 Bildpunkten sollen im Finder eine bessere Vorschau auf den Inhalt der Dokumente liefern.
2. Oben rechts in der Menüzeile lässt sich das Datum einblenden.
3. Spotlight sucht künftig im aktuell geöffneten Ordner oder dort, wo die vorige Suche endete.
4. Die Anzeige der Suchergebnisse in einem Finder-Fenster ist frei wählbar; Größe und Beschriftung der Dateisymbole lässt sich einstellen und speichern.
5. Rechts im Finder-Fenster sind die Kategorien wie Freigaben und Orte nur dann sichtbar, wenn dort Einträge vorhanden sind. Entfernt man alle Einträge aus "Suche" wird diese Kategorie nicht mehr angezeigt. Speichert man eine Suche im Finder, taucht auch die Kategorie wieder auf.
6. Exposé zeigt eine Übersicht aller geöffneten Fenster eines Programms, wenn man auf das Symbol des Programms im Dock klickt und die Maustaste gedrückt hält.
7. Ebenfalls neu im Dock ist ein Befehl im Kontextmenü (Control-Taste halten und auf ein Programm im Dock klicken), mit dem sich in Programm einen virtuellen Bildschirm ("Space") zuweisen lässt.
8. Software-Aktualisierung überprüft künftig die Version des Druckertreibers - neuere werden auf Wunsch automatisch aus dem Internet geladen.
9. Startet man den Intel-Mac mit Windows, kann man von dort die Dateien auf der Mac-Partition lesen; die nötigen Windows-Treiber liefert Apple.
10. 3D-Szenen im Format DAE (Digital Asset Exchange) lassen sich mit Vorschau öffnen; Zoom, Rotation und Betrachtungswinkel lassen sich frei wählen.