Hersteller Apple ist für seine restriktive Distributionspolitik berühmt/berüchtigt. Doch nun scheint auch der Premium-Anbieter kalte Füße zu bekommen und verzweifelt nach neuen Absatzwegen zu suchen. Wie anders ist es zu erklären, dass Apple Macbooks jetzt über den Discounter Plus verscherbelt werden?
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Für knapp 898 Euro können Kunden im Online-Shop des Lebensmittelladens das weiße Macbook in der Standardkonfiguration mit 2,13 GHz, 2 GB RAM und 160 GB Festplatte ordern. Es ist damit einen Euro billiger als bei Notebooksbilliger.de, Get-a-mac, und Cyperport.
Apple will zu dem Vorgang nichts sagen. "Wir können nicht anfangen jede Preisgestaltung irgendeines Händlers in der Bundesrepublik zu kommentieren", sagt Pressesprecher Georg Albrecht. Laut EU-Recht dürfe man sich ohnehin nicht in die Preisgestaltung der Reseller einmischen. (haf)