Der Navigationsspezialist Garmin hat Schwierigkeiten mit seinem ersten Mobiltelefon. Bereits im Februar 2008 wurde das nüvifone erstmals mit laufendem Betriebssystem vorgestellt und für das dritten Quartal 2008 angekündigt. Zuletzt hieß es Mitte Juni, dass eher im vierten Quartal mit der Markteinführung zu rechnen sei. Jetzt schreibt der Technikblog slashphone.com, dass Garmin das Modell auf die erste Jahreshälfte 2009 verschoben hat. Grund für die Verspätung seien aufwendige Anpassungen an die jeweiligen Netzbetreiber. Konkrete Angaben behält der Hersteller für sich.
Das nüvifone wird wie das Apple iPhone und das Touch Diamond über das Display bedient. Nur seitlich finden sich Tasten zur Lautstärkeregelung. Es spielt die Kompetenz seines Herstellers vor allem bei der Navigation aus. Ziele lassen sich aus dem Telefonbuch und dem Kalender hinzufügen und die Bilder der Kamera werden automatisch mit Geoinformationen versehen. Viele Menüpunkte führen zu Anwendungen, die zusätzliche Informationen beim Navigieren zur Verfügung stellen, etwa Sonderziele wie Tanktellen, Bankautomaten oder Hotels.