Letzte Woche fand in Cupertino ein Treffen von einer Reihe von Investoren und Analysten statt, an dem neben Vorständen von Synaptics, Trimble Navigation, Zoran, Cypress Semiconductor auch Apples Finanzchef Peter Oppenheimer teilnahm, berichtet Appleinsider.
In einer Bericht für seine Klienten beschrieb der Analyst Yair Reiner, dass Apple direkte Antworten auf seine Nachfragen nach einem neuen Produkt vermied, aber auf große Chancen für Wachstum in zwei seiner drei Hauptsegmente hinweist: Macs und iPhones.
Mit den Macs konnte Apple im letzten Monat in Europa ein stärkeres Wachstum als auf dem US-Markt verzeichnen. Während die Umsätze im Vorjahresmonat in Europa um acht Prozent zurückgingen und in Nord- und Süd-Amerika um acht Prozent stiegen, kann Apple nun solides Wachstum um fünf und achtzehn Prozent melden.
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Das iPhone hingegen "steckt immer noch in seinen Kinderschuhen", beschreibt Reiner. Die Entwicklung hat so viele Möglichkeiten, sowohl durch mehr Funktionalität als auch durch günstigere Preise, Verbreitung in weiteren Ländern und Angebot einer Modellvielfalt. Auf Nachfrage von Appleinsider klärt Reiner, dass Apple all diese Möglichkeiten ansprach, aber als eine Reihe von Optionen sieht, die nicht unbedingt alle umgesetzt werden.
Dennoch ist dies das Mal, dass Apple offiziell von Erweiterung der iPhone-Palette spricht. Damit werden endlich offiziell auch die Hinweise auf gleich mehrere neue iPhone-Modelle in den Beta-Versionen für Apples iPhone Software 3.0 bestätigt.
Über mögliche Preissenkungen sprach Apple nur in einem vorhergehenden Treffen, aber Reiner erwartet die Umsetzung alle angesprochenen Optionen in den nächsten sechs Monaten und fügt hinzu, dass Apple auf jeden Fall das iPhone weiterhin als eigenständige Softwareplattform sieht.