Dass für einen Distributionschef körperliche Länge durchaus von Nutzen sein kann, diese Erfahrung machte Michael Kaack als Macrotron-Chef Mitte der 80er Jahre in Japan. 'Peripherie, also Matrixdrucker waren sehr teuer, versprachen sehr gute Handelsspannen. Die wollte ich in Deutschland vertreiben. Also fuhr ich nach Japan auf eine Bürogerätefachmesse, die damals nur wenige Leute besuchten. Mit meiner körperlichen Größe überragte ich alle anderen Besucher und hatte so den besten Überblick. Die Druckerhersteller hatten zwar zum Teil Niederlassungen in Deutschland. Aber ich überzeugte sie davon, dass wir über unser Händlernetz effizienter sind. Es dauerte nicht lang, da hatten wir die Vertriebsrechte für Juki und Brother.'
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