Personalkosten drücken auf Ertrag

Bechtle mit sinkendem operativen Ergebnis

24.10.2012
Gestiegene Personalkosten haben dem IT-Dienstleister Bechtle laut eigenen Angaben einen geringeren operativen Gewinn eingebrockt. Im dritten Quartal lag das EBIT bei 18,7 Millionen Euro, teilte Bechtle am Dienstagnachmittag überraschend mit. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch 22,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Umsatz stieg von Juli bis September mit 501,6 Millionen Euro um rund ein Prozent.
Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG
Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsitzender der Bechtle AG
Foto: Bechtle

Gestiegene Personalkosten haben dem IT-Dienstleister Bechtle laut eigenen Angaben einen geringeren operativen Gewinn eingebrockt. Im dritten Quartal lag das EBIT bei 18,7 Millionen Euro, teilte Bechtle am Dienstagnachmittag überraschend mit. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch 22,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Umsatz stieg von Juli bis September mit 501,6 Millionen Euro um rund ein Prozent.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg der Umsatz um 5,3 Prozent auf 1,485 Milliarden Euro, das Neun-Monats-EBIT sank um etwa 14 Prozent auf 51,5 Millionen Euro. Als Ursache für das gesunkene operative Ergebnis bei gestiegenem Umsatz gab Bechtle erhöhte Personalkosten an, die nicht hätten kompensiert werden können. Im Konzern seien zum Bilanzstichtag 5.978 Mitarbeiter beschäftigt, das seien 621 Personen mehr als im Vorjahr, hieß es weiter.

(dpa/rb)

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