Mit einem deutlichen Umsatzplus schließt die Computacenter-Gruppe das Geschäftsjahr 2011 ab. Deutschland erwies sich dabei als Zugpferd: Hier legte das Systemhaus in allen Bereichen zu und steigerte so den Gesamtumsatz um 22 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr. Ohne Akquisitionen und bei konstanten Wechselkursen lag das Wachstum hierzulande noch bei 18 Prozent. Die Produkterlöse stiegen im gleichen Zeitraum um 26 Prozent und der Service-Umsatz um 15 Prozent. Wechselkurs-bereinigt und ohne Einbeziehung der Übernahmen erhöhten sich der Umsatz mit Produkten um 22 Prozent und der Service-Umsatz um 11 Prozent.
"Der Höhepunkt unserer Erfolge 2011 war der Gewinn des größten Service-Desk-Vertrages in der Geschichte von Computacenter Deutschland im zweiten Halbjahr. Dieser hat ein jährliches Vertragsvolumen von etwa zehn Millionen Euro", berichtet Oliver Tuszik, CEO und Vorstandsvorsitzender von Computacenter Deutschland.
Schwächelnder Markt in UK
Der kumulierte Gesamtumsatz der Computacenter-Gruppe stieg um sieben Prozent auf 565 Millionen Britischen Pfund - umgerechnet etwa 677 Millionen Euro. Bei einer Herausrechnung von Unternehmensübernahmen und Wechselkursanpassungen lag der Umsatzanstieg bei drei beziehungsweise zwei Prozent. Die Service- und Produktumsätze der Gruppe stiegen jeweils um sieben Prozent. In U.K. liefen die Geschäfte laut Angaben des Unternehmens eher schleppend und drückten somit das Gesamtergebnis. Die finalen Ergebnisse will Computacenter Mitte März bekannt geben.
(rb)