Softwarehersteller Citrix hat ein Fünftel all seiner Solution Provider in Europa zum Thema "Desktop-Virtualisierung" befragt und daraus den "Citrix European Channel Index" erstellt. Hierbei ließ der Anbieter Reseller, Systemintegratoren und Partner über ihre Erfahrungen im Umgang mit Virtualisierungstechnologien erzählen lassen. Die Ergebnisse dieser europaweiten Untersuchung hat der Softwarehersteller nun anlässlich der jährlichen Channel-Konferenz Citrix Summit in Berlin vorgestellt.
- Ralf Gegg, VMware: "Kunden wollen in der Konzeption, beim Test und während der Implementierung von Client-Virtualisierung-Infrastrukturen unterstützt werden"
- Iris Musiol, Oracle: "Schlanke Endgeräte entkoppeln den persönlichen Desktop vom starren Arbeitsplatz."
- Emanuel Pirker, Stratodesk: TCO spielt eine sehr wichtige Rolle."
- Jens Lübben, Citrix: "2011 wird Desktop-Virtualisierung hohe Wellen schlagen"
- Michael Korp, Microsoft: "Virtualisierung als Ergänzung und Erweiterung des klassischen Desktops"
- Karl Heinz Warum, Wyse: "Konsequente Weiterentwicklung von Client/Server-Strukturen hin zum Server-based Computing"
- Hermann Ramacher, ADN: "Fast keine Einschränkungen bei der Desktop-Virtualisierung"
- Michael C. Reiserer: "User owned devices"
Die Erhebung mit dem Titel "Citrix European Channel Index" kommt zu beeindruckenden Resultaten. So erwarten die teilnehmenden Citrix Solution Partner für die Jahre 2008 bis 2012 eine durchschnittliche Wachstumsrate von 99 Prozent im Umfeld von "Desktop-Virtualisierung". Während 2008 noch 375 unternehmensweite Desktop-Virtualisierungs-Projekte ins Leben gerufen wurden, stieg diese Zahl bis 2010 auf insgesamt 1.555. Für 2011 erwarten die befragten Citrix-Partner insgesamt 2.801 Aufträge, 2012 könnten es sogar 5.876 Desktop-Virtualisierungs-Projekte werden, glauben die Citrix-Partner, die an der europaweiten Studie teilgenommen haben.
"Bei diesen Projekten handelt es sich immer um den unternehmensweiten Einsatz von Desktop-Virtualisierung und keinesfalls nur um die Nutzung von Virtual Desktop Infrastructure (VDI) in einzelnen Abteilungen", so Citrix-Deutschland-Chef Jens Lübben. "Desktop-Virtualisierungs-Projekte sind komplex, und an diesem Punkt kommen unsere Partner ins Spiel: Deren kompetente Beratung spielt eine sehr wichtige Rolle und ist bei derartigen Projekten unerlässlich", so Lübben weiter.
Denn in Desktop-Virtualisierungs-Projekten kommen oft unterschiedlichsten Technologien und Komponenten zu Zuge, um alle Kundenwünsche erfüllen zu können. Für das reibungslose Zusammenspiel all der eingesetzten Bausteine ist das Know-how des Citrix-Partners unerlässlich.