Viele Kunden sind oft verärgert, weil das bei ihnen gerade neu installierte drahtlose Netzwerk sich schon relativ bald als nicht leistungsfähig genug herausstellt und schon nach kurzer Betriebszeit teuer nachgerüstet werden muss. Doch es geht auch anders, wie es der taiwanesische Anbieter Zyxel vormacht.
Foto: Zyxel
Möchte beispielsweise der Kunde sein bestehendes WLAN mit den Access Points der 3000er Serie von Zyxel um einen leistungsfähigeren Controller erweitern, kann dies der Reseller kostengünstig tun. Möglich machen dies die Unified Pro-Lizenzen von Zyxel. So müssen Erst-WLAN-Installationen nicht gleich überdimensioniert ausfallen.
Der Zyxel-Reseller kann mit wenigen Controllern der 3000er Serie beginne und bei Bedarf diese relativ preiswert ergänzen beziehungsweise ersetzen. Denn die tatsächlich benötigte Ausbaustufe des eigenen drahtlosen Netzwerks ist dem Kunden oft nicht bekannt und wird ihm erst dann bewusst, wenn immer mehr Mitarbeiter ihre eigenen Smartphones und Tablets in die Firma mitbringen (BYOD, Bring Your Own Devices) und diese mobilen Geräte auch im Unternehmens-WLAN nutzen möchten.
Eigentlich sind die Zyxel NWA 3000 Controller in der Lage, bis zu 24 Access Points zu steuern. Doch In weitläufigen Gebäuden oder expandierenden Unternehmen ist diese Grenze schnell erreicht. Oft wollte der Reseller seinem Kunden nicht gleich die etwas teureren Controller und Access Points aus der 5000er Serie aufschwatzen.
Doch dies ist nun laut Zyxel kein Problem: Der neu angeschaffte WLAN Controller "NXC5200" können nun auch die bereits verbauten Access Points der 3000er Serie: NWA3160-N, NWA3560-N (Dual-Band) und der 3550-N für den Einsatz außerhalb des Gebäudes weiter verwendet werden. Mit Hilfe der Unified Pro-Lizenzen sind die Access Points beliebig miteinander kombinierbar und somit flexibel einsetzbar. Dem Ausbau von verkabelten Netzwerken und dem Anschluss von mobilen Arbeitsplätzen an das WLAN in mittleren und großen Unternehmen steht somit nichts mehr im Wege, so die Einschätzung von Zyxel. (rw)