Angesichts der Energiewende und der damit ständig steigenden Strompreise kommt das neueste Produkt aus dem Hause AVM gerade zur rechten Zeit. Bei "Fritz!Dect 200" handelt es sich um eine so genannte "intelligente" Steckdose. Das knapp 50 Euro teure Gerät wird einfach an die gewünschte Steckdose angeschlossen und sie misst dort fortdauernd den Stromverbrauch. Die zeitlich erfassten Verbrauchswerte funkt die Fritz!Dect 200 via Dect verschlüsselt an die Fritz!Box, die damit als zur Steuerungszentrale im Heimnetzwerk wird.
Die Funksteckdose lässt sich über PC, Tablet, das Fritz!Fon und auch über die MyFritz!App mit dem Smartphones steuern. In Verbindung mit einen Google-Kalender lassen sich auch feste Ein- und Ausschalt-Zeiten einrichten - etwa für das Licht bei Abwesenheit, oder auch Haushaltsgeräte, Fernseher, Radios, externe Festplatten ein- und ausschalten - je nach Bedarf.
Gesteuert und bedient wird die digitale Steckdose von der Fritz!Box-Oberfläche aus. Damit lässt sie sich auch remote kontrollieren. Die Leistungsaufnahme der AVM-Funksteckdose beträgt je nach Betriebszustand zwischen 0,9 und 1,5 Watt. Das Gerät enthält zwei Schalter mit LED-Leuchtdioden: einen An- und Ausschalter für die Steckdose sowie einen Dect-Schalter, über den sich die Fritz!Dect 200 von der Basisstation ab- beziehungsweise anmelden lässt.
Zur Inbetriebnahme der Funksteckdose muss diese lediglich in die Steckdose gesteckt und die DECT-Taste der Fritz!Box gedrückt werden - schon ist die Fritz!Dect 200 angemeldet. Der ambitionierte User kann auf diese Weise auch mehrere dieser "intelligenten" Steckdosen (maximal zehn) installieren und sie mit frei wählbaren Namen in der Firtz!Box-Benutzeroberfläche kennzeichnen.
Und sollte mal das Haus zu groß und der Dect-Empfang nicht in jedem Zimmer gewährleistet sein, dann bietet AVM auch dafür einen Ausweg - den "Fritz!Dect Repeater 100" zum Stückpreis von 79 Euro. (rw)