So wird 2013

Drei Fragen an Herrlich und Koenzen, Lancom Systems

04.12.2012
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antworten Ralf Koenzen und Stefan Herrlich, Geschäftsführer von Lancom Systems.

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier antworten Ralf Koenzen und Stefan Herrlich, Geschäftsführer von Lancom Systems.

Stefan Herrlich und Ralf Koenzen, Geschäftsführer von Lancom Systems: "Wir wollen auch 2013 deutlich wachsen."
Stefan Herrlich und Ralf Koenzen, Geschäftsführer von Lancom Systems: "Wir wollen auch 2013 deutlich wachsen."
Foto: Lancom

Wie schätzen Sie die Aussichten der ITK-Branche für 2013 ein?

Herrlich und Koenzen: Trotz einer sich vermutlich eher schwächer entwickelnden Gesamtwirtschaft im Euro Raum sind wir von einer sich weiterhin gut entwickelnden ITK-Branche überzeugt. Das mag nicht für alle Segmente gelten, aber insbesondere in den Bereichen, wo unsere Schwerpunktthemen Sicherheit und Verfügbarkeit, Bandbreite oder mobile Endgeräte eine Rolle spielen, rechnen wir weiter sowohl mit starken Ersatz- als auch Neugeschäft.

Was kommt 2013 auf Ihr Unternehmen zu?

Herrlich und Koenzen: Wir wollen wie bereits in 2012 auch im Jahr 2013 deutlich wachsen. Das bedeutet für uns insbesondere den Ausbau unseres Vertriebes über die Adressierung neuer Kunden und Vertriebskanäle. Natürlich wird es von uns auch wieder viele neue Produkte und Lösungen geben. Wir werden uns dabei weiter verstärkt als ausgewiesener Spezialist rund um die Themen Standortvernetzung und Mobilität positionieren und dabei vor allem die Aspekte wie Sicherheit sowie WLAN-Zugang für Gäste und Mitarbeiter unterstreichen.

Was werden 2013 die Trends der ITK-Branche sein?

Herrlich und Koenzen: So viele neue Trends wie zur Zeit gibt es selten - zu den Wichtigsten gehört für uns ganz allgemein das Thema Sicherheit, besonders Abhörsicherheit und das Nichtvorhandensein von Backdoors in Geräten oder bei Lösungen in der Cloud.
Aber natürlich ist auch die stetig wachsende Verbreitung von Smartphones und Tablett-PCs 2013 ein Thema für uns, da für diese auch neue, beziehungsweise ausgebaute, WLAN-Infrastrukturen benötigt werden - Gerade in Unternehmen, da viele Mitarbeiter ihre eigenen Geräte in die Firma mitbringen (BYOD)
Wir werden 2013 außerdem eine Reihe von neuen Geräten und erweiterten bzw. neuen Standards sehen um den stetig steigende Bandbreitenbedarf für Internetzugänge meistern zu können. Das gilt sowohl bei kabelgebundenen VDSL- und Glasfaser-Anschlüssen, als auch über Mobilfunktechnologien HSPA+ und LTE.
Und nicht zuletzt wird aus unserer Sicht natürlich auch die zwar immer noch eher langsame, aber kommende Einführung des neuen Internet-Protokolls IPv6 an Fahrt aufnehmen.(rw)

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