Gigaset streicht 375 Jobs, die meisten davon am Standort Bocholt in Nordrhein-Westfalen. Dort fallen rund 270 Stellen weg, 75 Arbeitsplätze sollen in München und 30 im Ausland abgebaut werden. Damit streicht Gigaset etwa jede fünfte Stelle im Konzern. Der Abbau ist Teil eines Sparprogramms mit dem der Hersteller von Schnurlostelefonen rund 30 Millionen Euro pro Jahr einsparen will. Zugleich sollen in Düsseldorf in einem neuen Produktzentrum 50 Jobs entstehen, die auch betroffenen Mitarbeitern angeboten werden sollen. Gigaset hatte im zweiten Quartal 2012 rote Zahlen geschrieben und das Sparprogramm bereits angekündigt und angesichts der Folgen der Schuldenkrise auch die Jahresprognose gesenkt. (dpa/rw)
Jeder fünfte muss gehen
14.08.2012
Gigaset streicht 375 Jobs, die meisten davon am Standort Bocholt in Nordrhein-Westfalen. Dort fallen rund 270 Stellen weg, 75 Arbeitsplätze sollen in München und 30 im Ausland abgebaut werden. Damit streicht Gigaset etwa jede fünfte Stelle im Konzern. Der Abbau ist Teil eines Sparprogramms mit dem der Hersteller von Schnurlostelefonen rund 30 Millionen Euro pro Jahr einsparen will. Zugleich sollen in Düsseldorf in einem neuen Produktzentrum 50 Jobs entstehen, die auch betroffenen Mitarbeitern angeboten werden sollen. Gigaset hatte im zweiten Quartal 2012 rote Zahlen geschrieben und das Sparprogramm bereits angekündigt und angesichts der Folgen der Schuldenkrise auch die Jahresprognose gesenkt.