Seit knapp zehn Monaten ist die die "AVM Fritzbox 6360 Cable" verfügbar, und seit einem halben Jahr ist das kombinierte Kabelmodem-(WLAN)-Router auch bei Kabel Deutschland erhältlich. ChannelPartner hat das Gerät die vergangenen drei Monate einem Dauertest unterzogen und das Fazit fällt insgesamt positiv aus. Im Gegensatz zu der vorher verwendeten Kombination aus Motorolas VoIP-Kabelmodem "SBV5121E" und dem WLAN-Router "DI-524" von D-Link, wo es manchmal Aussetzer gab, überzeugte die Kabel-Fritzbox durch konstanten Dauerbetrieb.
Der Anschluss an die Kabelbuchse ging recht schnell vonstatten und ist auch durch ambitionierte Laien ohne weiteres durchführbar. Ansonsten ist der Funktionsumfang mit dem für DSL-basierte Fritzboxen identisch. So lassen sich auch an das Kabelmodem von AVM zwei analoge Telefone anschließen. Hinzu kommt eine S0-Buchse zum Anbinden von ISDN-Telefonen oder von einer Tk-Anlage. An die in der Kabel-Fritzbox integrierte DECT-Basisstation lassen sich auch bis zu sechs schnurlose Systemtelefone von AVM anschließen. Im Testszenario wurde auch ein Fernsehgerät "Philips 42 PFL 9664 H" direkt an das AVM-Kabelmodem fest angebunden, ferner diverse weitere Endgeräte drahtlos (iPhone, iPad, Kindle) und via Ethernet (Windows PCs). Die "Fritzbox 6360 Cable" strahlt im 2,4 GHz- oder 5 GHz-Frequenzband (IEEE-Standard 802.11n/g/b/a) mit bis zu 300 Mbit/s netto, so dass es auch für den High-end-Anschluss bei Kabel Deutschland mit maximaler Download-Rate von 100 MBit/s geeignet ist.