AVM auf der CeBIT

Neue FritzBoxen, Heimvernetzung und mehr



Dr. Thomas Hafen ist freier Journalist in München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur in verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Data Center, Telekommunikation und Cloud Computing.
AVM zeigt auf der CeBIT 2011 neue FritzBox-Modelle für LTE, Kabel und DSL sowie WLAN-Repeater, Powerline-Adapter und ein neues DECT-Telefon.

AVM zeigt auf der CeBIT 2011 neue FritzBox-Modelle für LTE, Kabel und DSL sowie WLAN-Repeater, Powerline-Adapter und ein neues DECT-Telefon.

FritzBox 6840 LTE
FritzBox 6840 LTE
Foto: AVM

Die FritzBox 6840 LTE bietet direkten Anschluss an die neue Funktechnologie, die noch in diesem Jahr verfügbar sein soll. Die von anderen FritzBoxen bekannten Funktionen und Ausstattungsmerkmale umfassen WLAN N, Gigabit-Ethernet, File-, Druck- und Mediaserver für Geräte, die per USB 2.0-Schnittstelle angeschlossen sind, sowie eine integrierte DECT-Basis für bis zu 6 Mobilteile und die Anschlussmöglichkeit für ein analoges Telefon. Die Box soll "in Kürze" verfügbar sein

Die 6840 unterstützt beide LTE-Frequenzbänder - 800 MHz für dünner besiedelte, ländliche Regionen und 2,6 GHz für den Einsatz in Stadtgebieten. Theoretisch sind über LTE bis zu 100 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload möglich. Erste Versuche verliefen durchaus viel versprechend.

FritzBox 6320 Cable
FritzBox 6320 Cable
Foto: AVM

Mit der FritzBox 6320 Cable wird es ein zweites Modell mit integriertem Kabelmodem geben. Es unterstützt den Standard EuroDocsis 3 mit Geschwindigkeiten bis zu 220 Mbit/s. Die Ausstattung ist gegenüber dem bereits erhältlichen Model 6360 abgespeckt. So gibt es nur einen statt vier Gigabit-Ethernet-Ports. Bei WLAN wird nur das 2,4 GHz-Band, nicht aber das 5-GHz-Band unterstützt. Die FritzBox 6320 soll im zweiten Quartal 2011 verfügbar sein.

FritzBox 7330
FritzBox 7330
Foto: AVM

Auch für den DSL-Anschluss präsentiert AVM auf der CeBIT ein neues FritzBox-Modell. Die 7330 ist eine abgespeckte Variante der 7390. Auch hier muss der Nutzer auf Dualband-WLAN verzichten und kann statt vier Gigabit-Ethernet-Ports nur auf eine Gigabit- und eine Fast-Ethernet-Schnittstelle zugreifen. Außerdem ist die BOX nicht VDSL-fähig.

Die FritzBox 7330 soll ausschließlich über den Fachhandel vertrieben werden und im zweiten Quartal auf den Markt kommen. Der UVP liegt bei 149 Euro.

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