Die jüngsten Mitglieder der HP Storage-Familie EVA (Enterprise Virtual Array) unterstützen SSDs und VMware vSphere Storage APIs for Array Integration (VAAI). Die neuen Modelle P6350 und P6550 sind ab Juni allgemein verfügbar.
Der weltweite gültige Listenpreis beginnt bei 12.265 Euro (EVA 6350) und 14.250 Euro (EVA 6550). Die seit Februar verfügbaren SSD-Speicher sind ab 7.715 Euro erhältlich. Die HP Performance Advisor Software kostet 920 Euro, der VAAI-Support ist inbegriffen.
Neue Funktionen der EVA 6350 und 6550
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Die Modelle skalieren auf bis zu 1.2 PB Speicherkapazität, verfügen über einen erweiterten Cache und eignen sich zur Konsolidierung von Applikationen.
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Speicherspezifische Management-Prozesse werden vom System eigenständig durchgeführt. Der Einsatz von VAAI verspricht eine höhere Performance der Applikationen und soll für Skalierbarkeit und mehr Effizienz bei der Einrichtung virtueller Maschinen sorgen.
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Der Einsatz von 2,5 Zoll SAS- und SSD-Laufwerken soll den Stormverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Festplatten um bis zu 35 Prozent senken.
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Mit den 3TB SAS-Laufwerken werden die Speicherkosten pro Terabyte gesenkt.
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HP Performance Advisor Software: Administratoren erhalten über die zentrale Managementkonsole einen umfassenden Überblick über die Auslastung der Systeme. Bei Unregelmäßigkeiten sendet das System selbständig einen Alarm per E-Mail.
Zudem integriert HP das Speichersystem in die Rechenzentrums-Management-Software HP Insight Manager und bietet Plugins für eine weitergehende Integration in VMware vCenter und Microsoft Systemcenter. Damit verfügen die Administratoren über eine zentrale Managementkonsole für die virtuellen und physischen Server, das Netzwerk und HP EVA Speichersysteme.
(rb)