Von Arne Arnold, PC-Welt
Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V., Teletrust, hat zur Podiumsdiskussion nach Berlin geladen, um für Sicherheits-Software aus Deutschland Werbung zu machen. Angetreten sind dafür einige Mitglieder der Arbeitsgruppe IT Security Made in Germany, die seit 2011 zur Teletrust gehört.
Mit dabei waren etwa die G Data AG, die Antiviren-Software herstellt, die Sirrix AG, die mit dem Tool BitBox eine beliebte virtuell Maschine zum Surfen anbietet, die Secusmart GmbH, die demnächst einen abhörsicheren Blackberry 10 für Ministerien ausliefern word und das Softwarehaus Net at Work, das verschlüsselte E-Mail-Systeme programmiert.
Diese und die anderen Mitglieder der Arbeitsgruppe möchten sich als sichere und vertrauenswürdige Alternative zur ausländischen IT-Industrie positionieren. Auf der Podiumsdiskussion ginge es dann um die üblichen Punkte beim Thema Sicherheits-Software: Kosten, Bedienbarkeit, Open-Source-Software und Vertrauenswürdigkeit.Die Mitglieder von IT-Security Made in Germany liefern dazu mehr oder weniger übereinstimmende Antworten:
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Kosten: Ja, sichere Software kostet nun mal.
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Bedienbarkeit: Ist schon viel besser als früher.
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Open-Source: Offene Software ist begrüßenswert. Doch zumindest die anwesenden Firmen setzen lieber auf geschlossenen Code.
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Vertrauenswürdigkeit: Ist bei amerikanischen Firmen gerade eher nicht vorhanden, bei deutschen aber schon eher.
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Ob dieser Vorsprung an Vertrauenswürdigkeit ausreicht, um mit den gebotenen Produkten nun Punkte zu machen, musste bei der Diskussion letztlich offen bleiben.
Mehr Informationen zu Teletrust und Security made in Germany gibt es hier.
Mehr von der Podiumsdiskussion erfahren Sie hier. (rw)