Auf der diesjährigen weltweiten Channel-Konferenz "Focus 12" Las Vegas verkündete McAfee unter anderem die Erweiterung der "Security Innovation Allianz" (SIA). Dieses technologisch geprägte Programm von McAfee zielt darauf ab, eigene Security-Produkte schneller in die IT-Landschaften von Kunden zu integrieren.
Nun sind in Las Vegas gleich sieben neue Partner diesem Gremium beigetreten, nämlich die US-amerikanischen Unternehmen Endgame Systems, Evolven, Icon Labs, IdentityX, Nisun, Onapsis und Xerox. Darüber hinaus gaben drei weitere Technologieschmieden ihre engere Zusammenarbeit mit dem Security-Anbieter bekannt: AlgoSec, fixIQ, InfoReliance, Tomium, Circadence und WCK.
Dass Security-Hersteller und IT-Dienstleister ihrer Bemühungen zum Schutz ihrer Kunden vor den Bedrohungen aus dem Web verstärken müssen, darauf wies der SIA-Chef Ed Barry in Las Vegas ausdrücklich hin: "Die Menge der Gefahren wächst unaufhörlich, gleichzeitig werden die IT-Security-Lösungen immer komplexer". Die Security Innovation Allianz soll nun helfen, so rasch wie möglich bei Kunden die modernsten Schutzsysteme zu implementieren. "Denn der Bedarf an Sicherheit wächst bei den Kunden ebenfalls", so der McAfee-Manager weiter.
Ferner hat der Hersteller eine neue Security Management Lösung auf der Partnerkonferenz vorgestellt. Der "McAfee Vulnerability Manager" enthält nun auch ein Modul zur Absicherung von Endgeräten, den so genannte "Asset Manager". Sobald sich neue, dem System noch nicht bekannte, Devices im Netzwerk anmelden, tritt diese Endpoint-Verwaltungs-Lösung in Aktion. Sie informiert den "McAfee Vulnerability Manager" über derartige Vorfälle, woraufhin diese Software sofort mit der Inspektion der Endgeräte beginnt.
Und dass derartige MDM-Systeme (Mobile Device Management) bald unabdingbar sein werden, daran ließ McAfee-Manager Ken Levine keinen Zweifel: "2020 wird es über 50 Milliarden ans Netzwerk angebundene Endgeräte geben, ein Fünftel dieser Devices wird ohne Wissen des Arbeitgebers ans LAN ankoppeln". (rw)