Über die die Hälfte der deutschen IT-Entscheider plädiert für eine zentrale Security-Plattform zum Verwalten von physischen und virtuelle Servern und Clients, das ist das wichtigste Ergebnis der von Kaspersky Labs in Auftrag gegebenen Umfrage unter CIOs und IT-Leitern bei Unternehmen mit mehr als 100 Arbeitsplätzen. Hierzu hat das Marktforschungsinstitut insgesamt 830 IT-Entscheider in USA, Großbritannien, Deutschland, in Frankreich, Spanien und Italien befragt, darunter befanden sich 106 deutsche Firmen. Alle im Auftrag von Kaspersky interviewten Unternehmen haben Virtualisierungslösungen in ihr Netzwerk implementiert oder planen ein derartiges Projekt in den kommenden 12 Monaten.
Über alle sechs untersuchten Länder hinweg fordern 58 Prozent der IT-Entscheider eine zentrale Management-Oberfläche für virtuelle und physische Security-Systeme, in Deutschland waren es 55 Prozent. Im internationalen Vergleich sind die US-Amerikaner mit 65 Prozent ganz oben, wenn es um die zentrale Administrierbarkeit geht. Aber auch in Spanien ist der Wunsch mit 64 Prozent stark ausgeprägt. In Frankreich (57 Prozent), Italien (57 Prozent) und Großbritannien (56 Prozent) sieht man zentrales Management ähnlich wichtig wie in Deutschland.
Für den Anwender spielt es ohnehin keine Rolle, ob sie virtuellen oder physischen Umgebungen arbeiten. Auch bei den Sicherheitsanforderungen gibt es hierbei keine Unterschiede für den Systemadministrator: Er muss die Sicherheitseinstellungen für physische und virtuelle Systeme gleichermaßen vornehmen und mit einerzentralen Management-Oberfläche wollen diese IT-Profis Zeit sparen. (rw)