Phil McKinney von HP gibt bekannt, dass der Hersteller Tablets für Geschäfts- und Privatkunden mit unterschiedlichen Betriebssystemen bestücken will.
Konkret sollen Tablets, die für Geschäftsanwender gedacht sind, mit Windows 7 laufen. Geräte für Endverbraucher sollen dagegen mit dem nach der Palm-Übernahme hauseigenen Betriebssystem WebOS ausgerüstet werden. Dies hat gestern Phil McKinney, CTO der Personal Systems Group von HP, an einer Veranstaltung bekannt gegeben. Gleichzeitig meinte er, dass es bei diesen zwei Betriebssystemen bleibe. Einem Android-Tablet gab McKinney unmisserverständlich eine Abfuhr.
Die HP-Flundern, die gegen Apples iPad und andere Geräte wie Ciscos Business-Tablet Cius gerichtet sind, sollen netzwerktechnisch gesehen kleine Hubs darstellen, die einerseits über das Netz eines Telekomproviders verfügen, andererseits aber auch WLAN-Verbindungen zulassen. Dieses Konzept hat laut McKinney mehrere Vorteile. Einer ist, dass HP als Hersteller via WiFi die Geräte besser auf dem neusten Stand der Technik halten kann.
Über einen genauen Zeitrahmen für die Lancierung der nächsten Tablet-Generation, ist derzeit noch nichts bekannt. (computerworld.ch/bw)