Datenschutz und Wiederbeschaffung

6 Tipps für die Laptop-Reiseapotheke

08.06.2010
Viele Reisende kommen auch im Urlaub nicht ohne ihr Notebook aus. Um im fernen Land keine bösen Überraschungen erleben zu müssen, hat Absolute Software, Anbieter von Lösungen für die Wiederbeschaffung gestohlener Computer sechs Tipps zusammengestellt.
Foto: Ronald Wiltscheck

Viele Reisende kommen auch im Urlaub nicht ohne ihr Notebook aus. Um im fernen Land keine bösen Überraschungen erleben zu müssen, hat Absolute Software, Anbieter von Lösungen für die Wiederbeschaffung gestohlener Computer sechs Tipps zusammengestellt:

  • Schutzwall aufbauen
    Der Rechner sollte über aktuelle Antivirenprogramme, Firewalls und Programm-Updates verfügen. Zudem ist die Installation einer Verschlüsselungslösung sehr empfehlenswert.

  • Wasserdichtes Passwort für die Daten
    Viele erinnern sich nur schwer an sichere Passwörter aus Nummern- und Buchstabenkombinationen. Falsch wäre es, Notizzettel mit dem Code als Gedächtnisstütze am Rechner zu platzieren. Abhilfe schaffen hier Passwortverbindungen, die für andere schwer, für den Eigentümer aber leicht nachvollziehbar sind. Dazu gehören Verknüpfungen aus Geburtsdatum und Namen der eigenen Kinder.

  • Rettungsring für den Ernstfall
    Gerade wer häufig mit dem Laptop unterwegs ist, profitiert von der Installation einer Wiederbeschaffungssoftware wie LoJack for Laptops. Sie hilft, gestohlene Geräte zu lokalisieren und in Zusammenarbeit mit der Polizei wiederzubeschaffen.

  • Ein sicheres Plätzchen
    Ein Magnet für Diebe sind unbeaufsichtigte oder von außen sichtbar im Auto gelassene Laptops: Wer ohne Laptop unterwegs ist, verstaut das Gerät nach Möglichkeit im Hotelsafe oder im Kofferraum seines Wagens.

  • Tarnung ist alles
    Verstauen Sie den Laptop nicht in einer Laptoptasche sondern nutzen Sie Rucksäcke oder ähnliches, die ihren Inhalt nicht verraten. Damit wecken Sie keine Begehrlichkeiten.

  • Unerwünschte Urlaubsmitbringsel vermeiden
    Sie sollten unerwünschte Mitbringsel wie Viren, Malware und Co. vermeiden: Verbrennen Sie sich deshalb nicht die Finger an Hotspots. Fragen Sie vor der Nutzung von WLAN-Netzen in Hotels oder Cafés nach den Sicherheitsniveaus und meiden Sie die Verwendung völlig ungeschützter Netze.

Falls das Worst-Case-Szenario dennoch eintritt und ein Rechner verloren geht oder gestohlen wird, informieren Sie sofort die Polizei. (bw)

Zur Startseite