TDK Recording Media Europe hat mit der "D2406-LTO3" eine Datensicherungskassette der dritten Generation für das Linear Tape-Open (LTO) Ultrium-Format entwickelt. Als erstes Unternehmen der Welt hat TDK die CVE-Konformitätsprüfung des Zertifizierungsgremiums für den LTO-Standard bestanden. …mehr
Laut der Studie "Kundenkompass Onlineshopping" des F.A.Z-Instituts und der Novomind AG haben Internet-Kaufhäuser im ersten Halbjahr 2004 rund 2,1 Milliarden Euro an Umsatz verloren. 40 Prozent der Online-Kunden hätten Einkäufe wegen technischer Probleme abgebrochen. Rund ein Drittel der Kunden habe die gesuchten Informationen nicht finden können. Mehr als ein Fünftel der 500 befragten Internet-Nutzer gab an, den Warenkorb beziehungsweise die Kasse nicht gefunden zu haben. Außerdem bemängelten die Anwender, dass sich Seiten zu langsam aufbauten und die Online-Shops oft unübersichtlich angelegt seien. Nur 16 Prozent der befragten Online-Shopper gab an, keine Probleme beim Einkauf im Internet zu haben, wie unsere Schwesterpublikation Computerwoche weiter berichtet. Trotz aller technischen Schwierigkeiten steigen die Umsätze im Internet-Handel weiter an. Im ersten Halbjahr 2004 betrugen die Einnahmen in diesem Segment in Deutschland rund 5,3 Milliarden Euro. Im Jahr davor lag dieser Wert noch bei 3,8 Milliarden Euro. (cm) …mehr
Auf einen gemeinsamen Standard für Chipkarten-Leser mit eigenem PINpad (Klasse 2-Lesegeräte) einigen sich Kobil, Omnikey und SCM Microsystems. Mit diesem Schritt soll die Akzeptanz und die Verbreitung von Chipkarten-Anwendungen und das Einsatzgebiet sicherer Smart Card Terminals erhöht werden. …mehr
Sandisk bringt eine SD-Karte mit zwei Gigabyte und eine Memory-Stick-Pro-Karte mit vier Gigabyte Speicher in den Handel, wie unsere Schwesterzeitschrift PC-Welt schreibt. Der im Vergleich zum herkömmlichen Memory Stick Pro nur halb so große Memory Stick Pro Duo ist künftig mit bis zu einem Gigabyte Speicherkapazität zu haben. Das teilt Sandisk in San Francisco mit. In den USA sollen die Zwei-Gigabyte-SD-Karte und der Memory Stick Pro Duo ab November für rund 200 Dollar (rund 157 Euro) zu haben sein. Der vier Gigabyte große Memory Stick Pro kostet 800 Dollar (627 Euro). Laut Importeur Hama in Augsburg kommen die Module Ende November auf den deutschen Markt. (cm) …mehr
Nur in der Hälfte der 180 Stellen der Bundesagentur der Arbeit (BA) funktioniert die Verwaltungssoftware Hartz-IV. Keinen Zugriff auf sie hatten in fast 90 ämtern Sachbearbeiter der BA. Jetzt ist die Telekom-Tochter T-Systems, die die Softwarenetwickelt und implementiert hat, auf der Suche nach Fehlern. …mehr
Einen eigener Aussage zu Folge "ganzheitlichen" Dienst in Sachen "Schutz vor Gefahren aus dem Internet" bietet die Dortmunder eSe Security GmbH. Bei dem "En.Gate"-Service handelt es sich keinesfalls um die Auslagerung von Sicherheitsdiensten, denn die hierfür notwendige IT-Security Appliance verbleibt unter der Kontrolle des Kunden. eSes Dienste eignen sich laut dem Anbieter für alle gewerblichen Mittelständler und Freiberufler mit maximal 50 PC-Arbeitsplätzen. Je nach Dauer der Vertragslaufzeit und Anzahl der Anwender kostet der Security Service mindestens 50 Euro monatlich. Der Vertrieb des "En.Gate"-Dienstes in der Region Deutschland, Österreich und der Schweiz erfolgt ausschließlich über Systemhäuser und den qualifizierten ITK-Fachhandel. Als Distributor und Logistik-Dienstleister hat eSe Actebis Peacock verpflichtet. Die Soester übernehmen auch den 1st-Level-Support und den technischen Service. Jeder Kunde erhält vom eSe-Händler eine Security Appliance des Typus En.Gate Protector, die in das firmeninterne Netz integriert wird. Daraufhin schaltet der Wiederverkäufer die Dienste mittels eines En.Gate Keys, eines USB-Tokens, frei. Auf diesem Stick speichert der Dienstleister alle Einstellungen für den Datenaustausch zwischen LAN und En.Gate Protector und zieht ihn daraufhin ab. Auf diese Weise ist das System vor nicht berechtigten Änderungen geschützt. Erst wenn der Schlüssel via USB wieder in die Appliance gesteckt wird, sind Updates mit neuen Software-Komponenten oder Änderungen der Einstellungen möglich. Der Freischaltungsvorgang kostet den Kunden zusätzlich aber einmalig 100 Euro. (rw) …mehr
Kunden von Versandhäusern und Online-Händlern können künftig mit Kosten für die Rücksendung von Waren belastet werden. Darauf verständigte sich jetzt der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat berichten unsere Kollegen des Tecchannel. Dem Besteller sollen die Kosten für eine Rücksendung auferlegt werden können, wenn der Preis der Ware einen Betrag von 40 Euro nicht übersteigt, teilte die Pressestelle des Bundesrats mit. Der Kunde soll auch bei einem höheren Sachpreis die Rücksendekosten übernehmen, wenn er zum Zeitpunkt des Widerrufs die Ware noch nicht bezahlt hat. Wenn die gelieferte Ware nicht der bestellten entspricht, muss der Händler die Rücksendung bezahlen. Der Bundesrat hatte bemängelt, dass die bisherige großzügige Regelung dazu geführt habe, dass einzelne Kunden, die letztlich ernsthaft gar nicht im bestellten Umfang die Ware kaufen wollen, sich in großem Stil eine Auswahl von Artikeln zusenden lassen, um sie dann postwendend zurückzuschicken. Bevor der Bundesrat am 5. November über das Fernabsatzgesetz entscheidet, muss der Bundestag sich noch damit befassen. (cm) …mehr
Open-Source-Software (OSS) wird immer häufiger in Unternehmen eingesetzt. Einige Gründe sind gute Skalierbarkeit der Programme, verlässliche Sicherheit und die lizenzkostenfreie Nutzung. Gerade in der Lizenzkostenfreiheit liegt aber auch vielfach die rechtliche Unsicherheit zur Nutzung freier Softwareanwendungen. Denn rechtlich betrachtet ist quellcodeoffene Software anders zu behandeln als proprietäre. …mehr
Neben der Bekanntgabe der Quartalsergebn stand gestern ein weiterer Punkt auf der Agenda von Kurt Früh, Präsident des Verwaltungsrates der COS AG: das "neue Selbstverständnis der COS-Holding", so der Konzern. Mit dieser Neuorientierung hat sich die COS Holding von ihrer bisherigen Ausrichtung verabschiedet und versteht sich nun als "Wachstumsfinanzierer und -Coach für unternehmergeführte, mittelgroße Gesellschaften im IT-Umfeld", so das Unternehmen. …mehr
Adobes kostenlose, weltweit verbreitete PDF-Lesesoftware "Acrobat Reader" wird eine neue Funktion für die Web-Suche erhalten. Das vereinbarte der kalifornische Softwareanbieter mit dem Internet-Unternehmen Yahoo. Mit der neuen Partnerschaft versprechen sich beide, sich im umkämpften Markt für Internet-Suchmaschinen gegenüber Google und Microsoft zu behaupten. …mehr
Der amerikanische VoIP- und Tk-Anbieter Avaya kann zum ersten Mal seit seiner Ausgliederung aus Lucent einen Jahresgewinn bilanzieren. Für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr 2003/04 meldet das Unternehmen einen Nettoprofit von 296 (Geschäftsjahr 2002/03: minus 88 Millionen) Millionen Dollar. Der Umsatz für das Fiskaljahr betrug 4,069 Milliarden Dollar, was einen siebenprozentigen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr bedeutet. …mehr
Suchmaschinen-Anbieter Yahoo hat in den USA einen Web-basierenden Suchservice für Benutzer von Mobiltelefonen vorgestellt. Mit der Software können Handy-Benutzer über ihren Carrier im Web nach diversen Diensten wie zum Beispiel Aktienkurse und Wetterdienste, Flugdaten, Informationen zu Städten und anderes mehr auf ihrem Telefon anzeigen lassen. …mehr
Vorgestern wurden auf der LinuxWorld die Linux New Media Awards verliehen. Zum beliebtesten Notebook-Hersteller im Open-Source-Umfeld wurde IBM gekürt. Als Drucker-Hersteller mit der besten Linux-Unterstützung galt für die 100 Juroren Hewlett-Packard. Mit dem Preis für die beste Linux-Distribution für Anfänger wurde Novell für Suse Linux ausgezeichnet. Aber auch kleinere Anbieter erhielten ihre Preise, so zum Beispiel X.org für den sehr guten Hardware-Support oder SkoleLinux als die meist versprechende Newcomerin unter den Linux-Distributionen. Als bester Anbieter von Multimedia-Architekturen galt den Juroren Jack. Zum beliebtesten Abspielsoftware von Musik und Videos wurde der "Mplayer" aus Ungarn von gekürt. Den Preis für das beste E-Mail-Programm teilen sich Kmail und Mutt. Als performanteste quelloffene Datenbank gilt nach wie vor PostgreSQL. Einen Sonderauszeichnung für herausragende Aktivitäten im Bereich Linux und Open Source erhielt die EuroLinux-FFII-Allianz. (rw) …mehr