Ab sofort liefert die Microtronica GmbH Intel Centrino-Notebooks des in Taipei ansässigen Herstellers First International Computer Inc. (FIC) an den deutschen Fachhandel. Die als Barebone vertriebenen Geräte können vom Händler nach den Kompatibilitätsangaben des Herstellers assembliert und unter eigenem Markennamen verkauft werden. …mehr
Aldi Nord hat ab dem 17. Dezember 2003 eine Reihe von äußerst preisaggressiven Weihnachtsangeboten im Programm, darunter als einen 30 Zoll großen LCD-Fernseher für sage und schreibe 1.999 Euro. …mehr
Mit seinem Distributed-Computing-Framework "Fabric" will US-Anbieter Webmethods Anwendungen, gleich ob auf Java oder Dotnet basierend, ferner Enterprise- und Hostanwendungen sowie Webservices auf einer gemeinsamen Management- und Integrationsebene bringen. Die Software soll noch in diesem Monat auf den Markt kommen. …mehr
Die vom Innenausschuss des Bundesrats geforderte Speicherung von Verbindungsdaten stößt bei Branchenvertretern auf Kritik. So sieht der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) darin nicht nur eine zusätzliche Belastung für die Telekommunikations- und Internet-Wirtschaft, sondern auch ein datenschutzrechtliches Problem. So verlangt der Ausschuss, dass in Deutschland künftig alle elektronischen Kommunikations-Verbindungsdaten zwölf Monate gespeichert werden. Damit sollen Ermittlungen in Zusammenhang mit Terrorgruppen und organisierter Kriminalität erleichtert werden. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder hält den Vorstoß für äußerst bedenklich: „Eine solche Vorratsdatenspeicherung widerspricht grundlegenden datenschutzrechtlichen Prinzipien. Alle Deutschen würden wie potenzielle Verbrecher behandelt - es droht hier der gläserne Bürger.“ Die massive Belastung für die Unternehmen sei nicht tragbar und zudem sinnlos, so der Manager. Die Anbieter würden verpflichtet, riesige Datenmengen anzulegen. Wirklich ermittlungsrelevante Informationen könnten im anfallenden Datenwust dann nur noch äußerst aufwändig gefunden werden. „Hier wird weit über das Ziel hinaus geschossen“, so Rohleder. „Die Bundesländer sollten dieser verfassungsrechtlich bedenklichen und praktisch unsinnigen Vorratsdatenspeicherung im Bundesrat eine klare Absage erteilen.“ (mf) …mehr
Mit der Integration seiner Abteilung Wireless Communications and Computing Group (WCCG) in die Sparte für Netzchip- und -karten, Communications Group (ICG), versucht Intel, das schwächelnde Geschäft für WLAN- und Mobilfunkchips auf Vordermann zu bringen. Die neue Gruppe wird von dem bisherigen Leiter der ICG-Abteilung, Sean Maloney, geführt werden. WCC-Leiter Ron Smith wird Anfang 2004 Intel verlassen. Damit zog Intel die Konsequenzen aus der vor einer Woche bekundeten Unzufriedenheit mit der Entwicklung des Geschäftes mit den Kommunikationschips und Flashspeichern. Intels Finanzchef Andy Bryant hatte in einem Zwischenbericht für das laufende vierte Quartal erklärt, die hohen Erwartungen an die Abteilung seien von dieser bisher nicht erfüllt worden. Intel werde für die Abteilung eine Wertberichtigung von fast 600 Millionen Dollar vornehmen und somit die 1999 für rund 1,2 Milliarden Dollar gekaufte israelische DSP Communications Inc., die maßgeblich zur Chipentwicklung der WCCG betrug, abschreiben. In der WCC-Gruppe werden sowohl die "XScale"-Prozessoren für PDAs als auch der "PXA800F"-Prozessor für Handys entwickelt, ferner Flashspeicher. Deren Preise setzte Intel Anfang dieses Jahres um bis zu 40 Prozent hoch, da man in dem Unternehmen damit rechnete, dass die Nachfrage nach den Speicherchips seitens der Handy-Hersteller deutlich anziehen würde. Doch die Handy-Anbieter waren nicht gewillt, die neuen Preise zu bezahlen - sie besorgten sich Speicherbausteine bei Konkurrenten. Auch das Geschäft mit dem Handy-Chip "PXA800F" entwickelte sich entgegen den Vorstellungen Intels. Zwar ist der Chip hoch integriert, - CPU, Signalprozessor und Flash-Speicher sind auf einer Platine integriert -, doch die möglichen Abnehmer zogen es offensichtlich vor, auf Bauteile von Konkurrenten wie zum Beispiel Texas Instruments und Qualcomm zu setzen. Ein Grund dafür ist nach Ansicht von Experten, dass Handy-Anbieter lieber Bauteile von verschiedenen Zulieferern kaufen, um Preisschwankungen bei Komponenten zu nutzen, ferner, sie je nach momentaner Marktanforderung an Handys einkaufen zu können. Ein weiterer Grund für den mäßigen Erfolg des "PXA800F" ist nach Ansicht von Beobachtern dessen hoher Integrationsaufwand im Vergleich zur Verwendung separater Bauteile. Intel musste erfahren, dass der Wettbewerb im Kommunikationsgeschäft ungleich härter ist als im PC-Geschäft, kommentierte der amerikanische Analyst Will Strauss. (wl) …mehr
Zum vierten Mal in Folge wählten IT-Händler 2003 die besten Hersteller und Distributoren: ihre Channel Champions. Seit der ComputerPartner-Ausgabe 45/03 berichten wir ausführlich über die Ergebn der einzelnen Kategorien. In dieser Woche schließen wir die Serie mit den DruckerHerstellern ab. Die drei Sieger in dieser Kategorie sind Hewlett-Packard (Platz 1), Kyocera-Mita (2) und Canon (3). Als zusätzlichen Leserservice stellt ComputerPartner.de die Ergebn der Channel Champions in der Kategorie Drucker ab sofort auch hier inklusive einer Downloadmöglichkeit als PDF-Datei zur Verfügung. Und natürlich gibt es die ausführliche Analyse der Ergebn in der aktuellen Ausgabe 50/03 von ComputerPartner - auf den Seiten 21 bis 23. (mf) …mehr
Wie bereits berichtet, konnte der britische Distributor Westcoast unter der Leitung von Joe Hemani sein Ziel, die Actebis-Gruppe zu übernehmen, nicht verwirklichen. Die Konsequenzen bleiben nicht aus: In einem offiziellen Statement teilt die Actebis Holding gestern mit, dass Joe mit sofortiger Wirkung den Vorsitz der Geschäftsleitung der Actebis Holding niedergelegt habe. Diese Position hatte der Westcoast-Chef seit dem Weggang von Michael Urban im September 2003 inne. …mehr
Die Personal Edition von Red Hat Linux 9.0 gibt es ab sofort bei Terrashop.de. Zu den sieben CDs mit dem Quellcode des Betriebssystems sowie dazugehörigen Anwendungen gibt es ein einmonatiges Abonnement des Red Hat Network Basis-Services. Außerdem im Lieferumfang inbegriffen: ein 150-seitiges Handbuch, Kostenpunkt des ganzen: 9,95 Euro. Die Red Hat Linux 9 Personal Edition eignet sich hauptsächlich als Plattform einer Workstation. Sie enthält eine Firewall, ein Open-Office-Paket, Groupware von Ximian, Projektmanagement-Software, den Mozilla-Webbrowser sowie Werkzeuge zur Synchronisation mit dem Palm und diversen Digitalkameras. (rw) …mehr
Deutschlands Top-Manager halten einen radikalen Umbau des Steuersystems für dringend notwendig. Das ist das Ergebnis des "Handelsblatt-Business-Monitors", der auf einer Befragung von 800 Managern basiert. Eine überwältigende Mehrheit von 81 Prozent der Umfrageteilnehmer spricht sich für eine radikale Reform aus, die das geltende Steuersystem vereinfacht. …mehr
Der Distributor Trade Up (früher Softline Distribution) vertreibt ab sofort die Sicherheitsprodukte des amerikanisch-französischen Unternehmens Intego in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neben Windows unterstützt Intego vor allem Macintosh als Plattform. Die Antivirenlösung "Virus Barrier" soll laut Trade Up sogar zu den verbreitetsten Schutzprogrammen auf dem Apple-System gehören. Weitere Anwendungen von Intego sind "Netbarrier 2003", "Contentbarrier 2004", "Internet Security Barrier", "Personal Backup", "Diskguard" und "Fileguard". Virus Barrier gibt es auch in einer Version für Palm OS. (afi) …mehr
Betreiber von Online-Portalen haftet auch für Anzeigentexte, die das Persönlichkeitsrecht Dritter verletzen. Dies hat das Landgericht Köln in einem aktuellen Fall entschieden (Az. 28.O.706/02). In einem Online-Markt für Gebrauchtwagen hatte ein Unbekannter einen Porsche "wegen privater Insolvenz" zum Kauf angeboten. Als Verkäufer wurde ein Personalmanager genannt, der von "seiner" Anzeige allerdings erst erfahren hatte, nachdem er zahlreiche Anrufe von Interessenten erhielt. Zwar reagierte der Betreiber sofort auf die Beschwere und entfernte die Anzeige bereits eine Stunde nach dem Freischalten aus seinem Portal. Dem Geschädigten war dies aber nicht genug: Er klagte auf Schmerzensgeld, weil die gefälschte Anzeige seiner Ansicht nach "geschäftsschädigend" und "eine schwerwiegende Beeinträchtigung" seines Persönlichkeitsrechts gewesen ist. Das LG Köln sprach dem Mann jetzt den Betrag von 2.000 Euro zu. Zur Begründung führte das Gericht unter anderem an, dass der Portalbetreiber selbst angibt, dass jede Anzeige vor der Freischaltung "manuell durchgesehen" werde. (mf) …mehr
Druckerhersteller HP baut seine Umweltinitiative weiter aus: Das Rücknahme-Programm für Druckerpatronen wurde jetzt auch auf Privatkunden ausgeweitet, die Patronen werden künftig außerdem recycelt. Den am häufigsten verwendeten Patronen werden künftig vorfrankierte Kuverts beigelegt, mit denen die Kunden die leeren Produkte zurückschicken können. Sollte kein Umschlag dabei sein, kann er auch online bestellt werden. Für die Aktion, die sich - wie HP betont - nicht als Vorgriff auf die E-Schrott-Richtlinie versteht, entwickelte der Konzern zusammen mit dem bayrischen Institut für angewandte Umweltforschung (BlfA) und dem Recyclingspezialisten PDR ein Recyclingkonzept bei dem Tinte, Stahl, Edelmetalle und Plastik sowie unverwertbare Reststoffe sortiert und teilweise der Wiederverwertung zugeführt werden Bis 2005 sollen in dem dazugehörigen Werk bis zu vier Millionen Druckerpatronen recycelt werden. (mf) …mehr