Mit dem "MW-100" bringt Brother einen Mini-Thermodrucker auf den Markt, der Papier im Format A7 bedruckt. Mit seinen 10 x 16 x 1,75 Zentimetern ist er in etwa so groß wie ein PDA und soll in jede Jackentasche passen. Der MW-100 besitzt eine Auflösung von 300 x 300 dpi und bringt mit eingelegter Papierkassette rund 300 Gramm auf die Waage. Per USB- oder Infrarot-Schnittstelle soll sich der Winzling mit jedem Windows-PDA und Notebook verbinden lassen. Eine Software, die A4-Seiten automatisch an das A7-Format anpasst, gehört zum Lieferumfang. KurzgefasstHersteller: BrotherProdukt: Mini-Thermodrucker MW-100Produktgruppe: DruckerZielgruppe: PDA- und Notebook-BesitzerVerfügbarkeit: Ende JanuarPreis: 399 EuroVerkaufsargumente: Mit dem MW-100 lassen sich unterwegs vom PDA oder Notebook Ausdrucke anfertigen. ComputerPartner-Meinung: Zwar recht teuer, aber wer für unterwegs einen Drucker braucht, wird kaum ein kleineres Gerät finden. (kat)Infos: www.brother.de …mehr
Auch Anlagen zur Unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) müssen hin und wieder gewartet oder sogar ausgetauscht werden. Um die kritischen IT-Systeme während dieser Zeit nicht herunterfahren oder die Stromzufuhr unterbrechen zu müssen, empfiehlt Liebert Hiross das "Micropod 2U". Es handelt sich um eine Art Bypass, der die USV-Anlage umgeht. Vor den Wartungsarbeiten oder dem Austausch muss der Anwender lediglich über einen Schalter am Micropod-Gerät die Stromlast von der USV auf das Hauptversorgungsnetz umschalten. Nach getaner Arbeit wird der Schalter in die ursprüngliche Position gebracht.Die Bypass-Lösung Micropod 2U weist - wie der Name es vermuten lässt - eine Bauhöhe von zwei Höheneinheiten auf. Der Hersteller bietet sie in zwei Varianten an, von denen die Größere der be für den Einsatz bei USV-Anlagen bis zu einer Leistung von 3.000 VA ausgelegt ist.KurzgefasstHersteller: Liebert HirossProdukt: USV-Bypass Micropod 2UProduktgruppe: USVsZielgruppe: Firmen, die bereits USV-Anlagen einsetzenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 259 EuroVerkaufsargumente: Das Bypass-Gerät übernimmt während einer Wartung oder eines Austausches der USV die Stromzufuhr für kritische IT-Systeme.ComputerPartner-Meinung: Eine sinnvolle Lösung, die den Systemadministrator mit Sicherheit jede Menge ärger und Zeit sparen lässt. (tö)Infos: www.liebert-hiross.de …mehr
Die Bedienung herkömmlicher Computermäuse entspricht nicht der Arbeitshaltung. Das flache Liegen der Hand auf der Tischoberfläche führt zu Verkrampfungen und Sehnenscheündungen. Deswegen bietet die US-Firma Evoluent die "Vertical Mouse optical" an. Bei ihr sind die Tasten so angeordnet, dass der Unterarm nicht mehr um 90 Grad gedreht werden muss, um sie zu bedienen. Gelenke und Sehnen ließen sich dadurch schonen, sagt Evoluent.Die Produktneuheit ist mit 7,6 Zentimeter etwa doppelt so hoch wie eine gewöhnliche Maus. Sie arbeitet optisch mit einer Auflösung von 400 dpi und besitzt ein Scroll-Rad sowie fünf programmierbare Tasten. Diese befinden sich an den stark geneigten Seitenflächen. Die Vertical Mouse optical lässt sich an die USB- oder PS/2-Schnittstelle anschließen. KurzgefasstHersteller: EvoluentProdukt: Maus Vertical Mouse opticalProduktgruppe: EingabegeräteZielgruppe: im Prinzip jeder ComputernutzerVerfügbarkeit: ab sofortPreis: etwa 60 EuroVerkaufsargumente: Evoluents Maus schont Gelenke und Sehnen, da der Unterarm bei ihrer Benutzung eine natürliche Haltung einnimmt.ComputerPartner-Meinung: Kann schon sein, dass die Benutzung einer gewöhnlichen Computermaus eine würliche Haltung verlangt. Aber bisher hat sich ja auch kaum einer daran gestört. (tö)Infos: www.evoluent.biz …mehr
Es ist immer das Gleiche: Vor dem Verkauf eines PCs muss der Hersteller oder der Sys-temintegrator Betriebssystem und Anwendungen in einem teilweise langwierigen Prozess installieren. Bei mehreren Computern kann sich das ganz schön hinziehen. Teac bietet eine Lösung an, mit der mehrere Festplatten gleichzeitig mit den gleichen Inhalten gefüllt werden können.Bei der Kopierstation "HD-6" handelt es sich um ein 20 x 7,3 x 25 Zentimeter großes und 1,8 Kilogramm schweres Gerät. Es kann den Inhalt einer Master-Festplatte gleichzeitig auf bis zu sechs -, E- oder Ultra-DMA--Festplatten kopieren. Hierfür stehen an der Oberseite ein Steckplatz für die Quell- und drei für die Ziel-Festplatten zur Verfügung. Auch die Stromversorgung der Festplatten erfolgt über die Kopierstation: An der Gehäuseseite befinden sich entsprechende Steckplätze.Die Kapazitäten der Ziel-Festplatten müssen nicht gleich groß sein - aber mindestens genauso groß wie die Quell-Festplatte. Mit der HD-6-Station ist auch das Duplizieren von mehrfach partitionierten Festplatten möglich. Der Anwender kann den Inhalt der Quell-Festplatte nur kopieren, kopieren und gleichzeitig die Daten überprüfen oder die Daten nach der Aufzeichnung extra überprüfen.Als Datentransferrate gibt der Hersteller etwa 10 MB/s an. Um eine Festplatte mit einer Kapazität von 40 GB auf eine oder zwei andere Platten zu kopieren, benötigt die HD-6 etwa 65 Minuten - unabhängig davon, wie viel von den 40 GB tatsächlich belegt sind. Bei bis zu vier Ziel-Festplatten sind es zirka 68 Minuten, bei bis zu sechs Kopien dauert der Vorgang etwa 72 Minuten.KurzgefasstHersteller: Teac Produkt: Festplattenkopierstation HD-6 Produktgruppe: Sonstige Zielgruppe: kleinere PC-Hersteller, VARs, Systemintegratoren Verfügbarkeit: ab sofort Preis: etwa 3.360 Euro Verkaufsargumente: Das Teac-Gerät bespielt bis zu sechs Festplatten gleichzeitig mit den gleichen Inhalten, was die Konfiguration neuer Computer vereinfacht und verkürzt. ComputerPartner-Meinung: Eine sinnvolle Lösung, mit der sich als Händler zwar kein Geld verdienen lässt, die aber jede Menge Zeit und ärger spart. (tö) Infos: www.teac.de …mehr
Einen halben Meter lang ist die Bildschirmdiagonale des TFT-Monitors "50S-II". Hersteller Eye-Q spricht mit dem 20,1-Zöller vor allem Bereiche mit öffentlichen Informationssystemen, professionelle Desktop-Anwender oder Call-Center an. Im Innern des Flachbildschirms steckt ein MVA-Panel von Fujitsu, das für eine hohe Lichtausbeute (250 Candela pro Quadratmeter), einen hohen Kontrast (500:1), eine geringe Reaktionszeit (25 Millisekunden) und einen geringen Energieverbrauch (maximal 80 Watt) sorgt.Der Monitor bietet eine Auflösung von 1.600 x 1.200 Pixel und kann 16,7 Millionen Farben darstellen. Sowohl horizontal als auch vertikal erlaubt er einen Betrachtungswinkel von 170 Grad. Dank integrierter DVI-I-Schnittstelle hält er für den Anwender sowohl einen analogen als auch einen digitalen Signaleingang bereit.KurzgefasstHersteller: Eye-QProdukt: Flachbildschirm 50S-IIProduktgruppe: MonitoreZielgruppe: Bereiche mit öffentlichen Informationssystemen, professionelle Desktop-Anwender, Call-CenterVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 2.842 EuroVerkaufsargumente: Der Monitor zeichnet sich vor allem durch seine Größe, die Auflösung und die Doppelschnittstelle aus.ComputerPartner-Meinung: Ein Bildschirm mit zahlreichen Leistungsmerkmalen der besseren Sorte. Und le noch richtig teuer. (tö)Infos: www.eye-q.de …mehr
Auf den ersten Blick ist an Nokias neuem Mobiltelefon "Nokia 6800" nichts Außergewöhnliches zu entdecken. Es wiegt 122 Gramm und besitzt ein Display für die Darstellung von 4.096 Farben mit einer Auflösung von 128 x 128 Pixel. Doch für Personen, die mit diesem Handy SMS-, MMS-Nachrichten oder E-Mails bequem verschicken wollen, hält es eine überraschung bereit: Es besitzt eine komplette Tastatur.Der Anwender kann also wählen, ob er seine Texte über die gewöhnliche Handytastatur schreibt oder die neue Tastatur mit ihren 48 Tasten benutzt. Um sie zum Vorschein zu bringen, muss die Abdeckung des Telefons geöffnet werden. Nokia weist darauf hin, dass dabei der Bildschirminhalt um 90 Grad gedreht wird, da ja auch die neuen Tasten anders ausgerichtet sind. Bei der Texteingabe könne beliebig oft zwischen geschlossener und offener Abdeckung hin- und hergewechselt werden.Nokia hebt zudem hervor, dass es auch möglich sei, während eines Telefongesprächs die Abdeckung zu öffnen und zum Beispiel einen Termin in den Kalender einzutragen. Sofern die Freisprechfunktion aktiviert wurde, könne somit ohne Unterbrechung weitertelefoniert werden.Nachrichten und Notizen verfassen Um die vollständige Tastatur auch ordentlich ausnutzen zu können, ist das Nokia 6800 mit einem E-Mail-Client für HSCSD- und GPRS-Netze ausgestattet, der die Protokolle POP3, Imap 4 und SMTP unterstützt. Außerdem kann das Handy als Notizzettel dienen und im Menüpunkt "Notizen" bis zu 3.000 Zeichen speichern. Das Nokia-Gerät kann zwar MMS-Nachrichten empfangen und verschicken, besitzt aber keine eigene Kamera. Die müsste stattdessen über eine Schnittstelle angebunden werden.Zu den weiteren Eigenschaften des Mobiltelefons gehören ein integriertes Stereo-UKW-Radio, 35 polyphone Klingeltöne und Java-Funktionalität, die das Herunterladen von Anwendungen vom Computer ermöglicht. Das Gerät ist für GSM-900- und -1.800-Netze ausgelegt und soll eine maximale Sprechzeit von sieben Stunden und eine maximale Standby-Zeit von bis zu 15 Tagen erlauben. KurzgefasstHersteller: NokiaProdukt: Mobiltelefon Nokia 6800Produktgruppe: TK-EndgeräteZielgruppe: Leute, die am Handy viele Nachrichten eintippenVerfügbarkeit: ab dem ersten Quartal 2003Preis: zwischen 450 und 500 EuroVerkaufsargumente: Das Nokia 6800 erleichtert den Vielschreibern unter den Handybesitzern die Eingabe ihrer Texte.ComputerPartner-Meinung: Eine wirkliche Innovation im Handymarkt! Da aber die Tasten sehr klein sind und eng beieinander liegen, hat mancher Anwender beim Eintippen vielleicht mehr ärger als Zeitersparnis. (tö)Infos: www.nokia.de …mehr
Nach rund drei Jahren trennt sich das Bochumer CAD-Systemhaus Ascad Engineering Solutions GmbH wieder von der Muttergesellschaft Arxes AG in Köln. Mit finanzieller Unterstützung durch die Kapitalgesellschaft IKB Private Equity GmbH, die sich mehrheitlich beteiligte, hat sich das Management um die Ascad-Geschäftsführer Franco Vit und Dieter Stuch aus der Arxes-Gruppe herausgekauft. Rund 200 Mitarbeiter nehmen sie mit.Gegenüber ComputerPartner erläutert Arxes-Vorstand Jürgen Peter diesen Schritt mit der strategischen Neuausrichtung der Arxes AG hin zum "Dienstleister rund um den vernetzten Arbeitsplatz". Ascad passe als CAD-Spezialist mit einem Handelsanteil von rund 50 Prozent nicht mehr optimal in diese Strategie. Zudem habe sich gezeigt, dass sich keine nennenswerten Synergieeffekte eingestellt haben.Nach den Worten von Peter ist Arxes mit nun rund 800 Mitarbeiter optimal aufgestellt. Weitere substanzielle Veränderungen werde es in absehbarer Zeit nicht geben, sagte Peter. (sic) …mehr
Die in der vergangene Woche vom Media−Markt freiwillig aus seinen Regalen zurückgezogenen Computer (wir berichteten) werden sich wohl bald in ausländischen Media−Markt−Filialen wiederfinden. Zuvor würden die Rechner jedoch umgebaut, erklärte ein Vertreter des Herstellers 4MBO gegenüber der Zeitschrift "Focus Money". Und auch beim Retail−Konzern heißt es, dass diese Lösung "durchaus möglich" sei.Auslöser für den Rückzug war eine Testreihe in der Zeitschrift "Computerbild". Demnach hatte der 4MBO−Rechner die so genannte "Strahlungsprüfung" nicht bestanden. Daraufhin hatte der Media−Markt nach neuen Informationen etwa 5.000 4MBO−Rechner vom Markt genommen. (tö) …mehr
Europäischen Unternehmen gelingt es nicht, ihre Wissensbasis zu pflegen: Nicht einmal die Hälfte (48 Prozent) aller Unternehmensentscheider verfügt über eine klare Firmenpolitik, die die Wissenserhaltung innerhalb des Unternehmens unterstützen würde. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Documents, People and Technology: A European Perspective", die im Auftrag des Dokumentspezialisten Xerox durchgeführt wurde. Befragt wurden 1.004 Geschäftsführer und ihre Stellvertreter in sechs europäischen Ländern. 80 Prozent von ihnen stimmen der Aussage zu, Wissensaufbau und Wissensteilung sei wichtig für ihr Unternehmen. 64 Prozent sind der Meinung, eine Fortbeschäftigung von Mitarbeitern mit umfangreichem Wissen sei wichtiger als jede Kostensenkung. In Deutschland glauben dies sogar 70 Prozent der Interviewten. Dennoch gibt mehr als jeder vierte (27 Prozent) europäische Geschäftsführer zu, in den letzten zwei Jahren unternehmensrelevantes Wissen oder Fähigkeiten innerhalb der Belegschaft verloren zu haben.Immerhin entwickeln viele Firmen ein zunehmendes Bewusstsein für die Notwendigkeit, Wissen auf effektive Art zu managen und zu erhalten. Mehr als vier Fünftel (87 Prozent) der befragten Geschäftsführer glauben, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens durch ein verbessertes Wissensmanagement steigern ließe. In Deutschland sind mit 80 Prozent etwas weniger Unternehmensentscheider dieser Meinung. (mf) …mehr
Druckerhersteller Epson will mit einem Drei-Punkte-Programm Händler und Verbraucher besser vor gefälschten Produkten schützen. „Die Herstellung und der Verkauf von imitierten Markenprodukten, in unserem Fall Tintenpatronen für unsere Drucker, hat in Europa einen ernstzunehmenden Umfang angenommen, der nicht nur für uns, sondern auch für unsere Händler enorme Konsequenzen haben kann", so Andreas Hoff, Key Account Manager Supplies der Epson Deutschland GmbH. „Denn der Händler, der meist ohne sein Wissen gefälschte Produkte verkauft, kann sich strafbar machen und sieht sich im schlimmsten Fall existenzbedrohenden Schadenersatzforderungen ausgesetzt." Epson setzt im Kampf gegen die Piraten auf Informations- und Vertrauenspolitik: So sollen alle Handelspartner zunächst umfassend über die übliche Vorgehensweise von Produktpiraten aufgeklärt werden. So weise zum Beispiel ein handschriftliches Angebot, der Wunsch nach Vorkasse oder extrem große Abnahmemengen bereits oftmals auf illegale Aktivitäten hin. Auch das Angebot oder die unaufgeforderte Vorlage eines „Echtheitszeugnisses" ist beim Handel mit Originalprodukten unüblich und sollte den Argwohn beim Händler wecken. Bei solchen Verdachtsmomenten können sich Händler an Epson Deutschland wenden und kostenlos Warenmuster bereits erworbener Produkte auf ihre Echtheit überprüfen lassen. Außerdem wurden eine Hotline sowie zwei eigene E-Mail-Adressen eingerichtet: Tel: 0211-5603-559, Fax-Nr.: 0211-5603-283; E-mail: produktpiraterie@epson.de oder fraud@epsonmc.com. Der Hersteller sichert zu alle Hinweise vertraulich zu behandeln. (mf) …mehr
Für den Computerfreak, der schon alles hat, bietet die DRS Media GmbH aus Essen jetzt eine vergoldete Maus an. Wie unsere Schwesternzeitschrift Computerwoche berichtet, sollte der potentielle Käufer jedoch über einen gut gefüllten Geldbeutel verfügen: Denn mit rund 1.900 Euro schlägt das Schmückstück zu Buche. Dafür wird die Maus in der Schweiz mit 18-karätigem Edelmetall überzogen sowie von einem Service-Mitarbeiter ins Haus geliefert und installiert. Technisch gesehen verbirgt sich unter der wertvollen Hülle eine Funkmaus mit Scrollrad, das auf Wunsch sogar noch mit Diamanten besetzt werden kann (Preis dazu auf Anfrage beim Hersteller). (kat) …mehr
Zum 1. Januar wird es einen Führungswechsel bei der Personal Computing-Division der IBM Deutschland GmbH geben. Der bisherige Chef Michael Cerny übergibt sein Amt an den ehemaligen HP-Manager Marc Fischer, der dann die Regionen Deutschland, Österreich und die Schweiz leiten wird. Fischer war bei HP Vertriebsdirektor der Business-PC-Organisation tätig. Im Zuge der Übernahme von Compaq war er zwischenzeitlich im Zusammenhang mit der Neubesetzung der HP-Geschäftsführung im Gespräch. Daraus wurde bekanntlich nichts. Michael Cerny wechselt in die Pariser Europazentrale und wird dort die Leitung für das Großkundengeschäft in der EMEA-Region übernehmen. (bw) …mehr
Der Vorstand des japanischen Elektronikkonzerns NEC hat Tadahiro Sekimoto entlassen. Der früheren Unternehmensleiter war als Berater für das Unternehmen tätig. Das Management war der Meinung, er hätte unternehmensinterne Informationen in Interviews in die Öffentlichkeit getragen und NEC damit Schaden zugefügt, so die japanische Tageszeitung 'Nihon Keizai Shimbun' in ihrer gestrigen Ausgabe. Stein des Anstoßes: Der ehemalige Konzernchef hatte nach einer Aktionärsversammlung im August öffentlich die Ausgliederung des Halbleiterabteilung kritisiert. Auch die von ihm angestoßene Diskussion über den sicherheitstechnischen Ausbau des Konzernhauptquartiers habe die Belegschaft verunsichert. Sekimoto nahm im Jahr 1980 die Position des Präsidenten von NEC ein, das sich während seiner Amtszeit zum Computerhersteller Nummer eins in Japan mauserte. Von 1994 bis 1998 war er als Konzernchef tätig und hielt außerdem den Vorsitz über den Dachverband der japanischen Unternehmerverbände inne. 1998 trat Sekimoto wegen eines Skandals im Zusammenhang mit Wehrbeschaffungsgütern zurück. (go) …mehr
Creditreform hat gestern neue Zahlen zu Insolvenzen in Deutschland für das Jahr 2002 vorgelegt. Bei den Gesamtinsolvenzen - also gleichgültig ob Unternehmer oder Privatperson - verzeichnet der Bonitätsprüfer mit Sitz in Neuss eine Steigerungsrate von 66,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In absoluten Zahlen bedeutet das 82.400 Insolvenzanträge (2001: 49.510), so die Hochrechnung bis Jahresende. Hervorgerufen wird diese hohe Rate vor allem durch private Insolvenzen. Hier beträgt der Anstieg knapp 70 Prozent auf 22.900 (13.490). …mehr
Fachhändler, die bis dato die Verpackungen von Computerzubehör oder anderen elektronischen Gerätschaften achtlos in den Müll geworfen haben, sollten ihr Tun noch einmal überdenken. So absurd es klingt: Leerverpackungen sind derzeit ein Verkaufsschlager im elektronischen Auktionshaus Ebay. So wurden beispielsweise für die Schachtel einer Gainward Geforce3-Grafikkarte 56,60 Euro geboten, eine Original-Xbox-Verpackung (allerdings noch mit den Styroporteilen drin!) brachte dem Verkäufer sogar 162,00 Euro ein. „Wir müssen davon ausgeben, dass wir es mit erwachsenen Menschen zu tun haben" lautet das ratlos wirkende Statement von Ebay-Sprecher Joachim Gruenert auf eine dpa-Anfrage. Zunächst wurde angenommen, dass es sich dabei um irreführende Angebote handelt und deswegen die Preise so hoch liegen. Doch die Verkäufer weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich jeweils nur um den leeren Karton handelt. Für Originalverpackungen alte Modell-Eisenbahnen oder Modell-Flugzeuge gebe es schließlich auch einen Markt, merkte Gruenert an. (cm) …mehr
Anfang November hatte Fujitsu Siemens Computers bei seinen Fachhändlern unter dem Namen Deal² eine Rückkaufaktion gestartet, bei der ausdrücklich nur Altprodukte von Hewlett-Packardgegen FSC-Neugeräte ausgetauscht und von FSC in Paderborn für bis zu 350 Euro zurückgekauft werden sollten. FSC war überzeugt, dass bei dem unseren Partnern angebotenen Umtausch-Deal sowohl der Partner als auch seine Kunden nur gewinnen konnten. Diese Art der „Sonderaktion" wurde auch schon in der Vergangenheit bekanntermaßen von verschiedenen Herstellern durchgeführt. HP stoppte jedoch die Aktion mit einer einstweiligen Verfügung. Die Böblinger sahen in dieser Handelsaktion einen klaren Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht, darüber hinaus aber auch eine Bestechung im geschäftlichen Verkehr nach §299 StGB. (In der aktuellen Ausgabe der ComputerPartner lesen Sie ausführlich über die Aktion und die Reaktion des Handels).Gestern nun hat das Landgericht Frankfurt in dieser Sache eine Entscheidung gefällt, die jedoch eher der typischen Radio-Eriwan-Antwort „Im Prinzip ja, aber... ähnelt. In zwei Wochen werden die Beteiligten erst die schriftlich ausformulierte Urteilsbegründung erhalten. Und wie es den Anschein hat, wird diese noch einige Zeit die jeweiligen Rechtsabteilungen der Beteiligten, aber auch aller anderen Hersteller beschäftigen. In der mündlichen Erklärung stellte das Landgericht nämlich sehr wohl fest, dass die Rückkauf-Aktion (Trade-in) von FSC im Detail nicht illegal sei. Aber im Generellen stellte das Gericht den dringenden Bedarf einer Änderung der Rechtslage in Deutschland fest. Nach seiner Ansicht sollte überdacht werden, ob man nicht Trade-in-Aktionen mit einem Handelspartner grundsätzlich verbieten sollte, da eine solche Aktion nicht gut für den Endkunden sein könne, wenn der Händler aufgrund finanzieller Anreize versucht sei, dem Kunden ein bestimmtes Produkt anzubieten.Das klingt, als ob das Gericht einen Präzedenzfall schaffen will. Zum aktuellen Zeitpunkt bedeutet das auf jeden Fall, dass die Aktion nicht fortgeführt wird. FSC will jedoch erst das endgültige, schriftliche Urteil abwarten, um darauf zu reagieren und eventuell bei einer höheren Instanz Widerspruch einzulegen. (go) …mehr
Wer vor dem Verkauf eines PCs Betriebssystem und Anwendungen installieren muss, hat gut zu tun – erst recht, wenn mehrere Computer auf einmal konfiguriert werden müssen. Teac bietet nun eine Lösung an, mit der mehrere Festplatten gleichzeitig mit den gleichen Inhalten gefüllt werden können.Bei dem Gerät mit der Bezeichnung "HD−6" handelt es sich um eine 20 x 7,3 x 25 Zentimeter große und 1,8 Kilogramm schwere Kopierstation, die den Inhalt einer Master−Festplatte gleichzeitig auf bis zu sechs −, E− oder Ultra−DMA−−Festplatten duplizieren kann. Hierfür stehen an der Gehäuseoberseite vier Steckplätze zur Verfügung: einer für die Quell−Festplatte und drei für die Ziel−Festplatten.Teac betont, dass die Kapazitäten der Ziel−Festplatten nicht gleich groß sein müssten – aber mindestens genau so groß wie die Quell−Festplatte. Mit der HD−6−Station sei auch das Duplizieren von mehrfach partitionierten Festplatten möglich. Die Datentransferrate liegt bei etwa 10 MB/s an. Um eine Festplatte mit einer Kapazität von 40 GB auf ein oder zwei andere Platten zu kopieren, benötigt die HD−6 etwa 65 Minuten – unabhängig davon, wie viel von den 40 GB tatsächlich belegt sind. Bei bis zu vier Ziel−Festplatten sind es zirka 68 Minuten, bei bis zu sechs Kopien dauert der Vorgang etwa 72 Minuten. Die Kopierstation kostet etwa 3.360 Euro. (tö) …mehr
Laut dem Markforschungsunternehmen IDC nahm in diesem Jahr die Anzahl der Linux-Client-Installationen um fast 50 Prozent gegenüber 2001 zu. Diesem Trend möchte nun endlich auch Red Hat Rechnung tragen und hat angekündigt, eine "Workstation"-Version der eigenen Linux-Distribution im ersten Quartal 2003 auszuliefern. Damit bleibt der US-amerikanische Anbieter aber gegenüber den Versprechungen der deutschen Unternehmensführung zurück. Diese behauptete noch im September, pünktlich zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft eine Consumer-Version von Linux in die hiesigen Media-Märkte zu tragen. Die "Enterprise Workstation" Linux-Version wendet sich dagegen ausschließlich an Unternehmenskunden, die Red Hats "Linux Advanced Server" bereits im Einsatz haben. Potentielle Abnehmer der Client-Ausführung sind Kunden aus den Bereichen Electronic Design Automation (EDA) und Digital Content Creation (DCC). Der Hersteller von Software zur Chipfertigung, Synopsys, hat seine Lösungen bereits auf Linux portiert. (rw) …mehr
Tech Data Tech Data streicht ab sofort bis einschließlich 31. Januar 2003 den Zuschlag für Mindermengen. Darüber hinaus übernimmt der Distributor die Frachtkosten für Bestellungen, die an den Adventswochenenden eingehen. Telefonisch kann bei Tech Data bis Weihnachten frachtfrei am Samstag von 10 bis 14 Uhr bestellt werden. Online wurde die frachtfreie Zone bis Montag Mittag (12 Uhr) ausgeweitet. (gn) …mehr
Die fristlose Kündigung eines Arbeitnehmers muss grundsätzlich spätestens 14 Tage nach dem Ereignis ausgesprochen werden, mit dem die Kündigung begründet wird. Wird diese Frist überschritten, dann bringt der Arbeitgeber damit zum Ausdruck, dass er diesem Ereignis doch keine so große Bedeutung beim. …mehr
Das Softwarehaus Map&Guide bietet ab Dezember mit der neuen Version 9 des gleichnamigen Routenplaners erstmals Lösungen für vertikale Märkte an. VARs und Systemhäuser können dieGeschäftsanwendungen vermarkten und in Unternehmensapplikationen integrieren. …mehr
Hewlett-Packard ist nicht nur der Marktführer im deutschen Druckermarkt, sondern auch des Händlers Liebling: Der Hersteller wurde in allen Kategorien der Channel-Champions auf den ersten Platz gewählt. Aber auch Canon und Kyocera haben in der Gunst der Partner zugelegt. …mehr
Zum dritten Mal in Folge wurde Hewlett-Packard von den IT-Händlern zum Channel-Champion der Druckerhersteller gekürt. Mit Regine Stachelhaus, Geschäftsführerin Imaging und Printing Group HP Deutschland, sprach ComputerPartner-Redakteurin Marzena Fiok. …mehr
Neben Lidl, Aldi und Plus hat Kaffeeröster Tchibo mal wieder einen Design-PC im Angebot. ComputerPartner.de berichtete am 25. November 2002 darüber. Viele IT-Fachhändler reagieren offensichtlich gelassen auf die "Nebenbuhler" und hoffen auf Folgegeschäfte und Serviceaufträge: …mehr
Früher nur selten anzutreffen, gehören externe Laufwerke heute langsam, aber sicher zum Standardzubehör des PC. Von der Festplatte über MO-Laufwerke bis hin zu Brennern gibt es alles, was das Herz des PC-Users begehrt, auch als externe Variante. …mehr
Dem Braunschweiger Distributor Devil geht es gut: Gewinnsteigerung, Umzug, Expansionauf allen Ebenen. Da fragt man sich doch: Wie machen die das? …mehr
Nach was sich die Händler sehnen …mehr
Jede Menge Zeitersparnis verspricht Teac kleineren PC-Herstellern und VARs bei der Konfiguration der Rechner. Sie müssten lediglich in ein Gerät investieren, das Festplatten automatisch dupliziert. …mehr
Sean Jackson (27) ist seit zwei Jahren als Marketing-Manager bei Bakbone Software tätig. Er verantwortet bei dem Anbieter von Backup-Softwarelösungen die Aktivitäten in der Emea-Region (Europa, Naher Osten und Afrika). Frühere Karrierestationen Jacksons waren unter anderem Legato Systems und Compaq. www.bakbone.com …mehr
Mit einer einstweiligen Verfügung samt horrenden Strafandrohungen bei Nichtbeachtung stoppte HP die Rückkaufaktion Deal2 von FSC. Die Bad Homburger hatten die Händleraktion gezielt auf so genannte HP-Altprodukte abgestimmt. …mehr
Ibas hat sich mit der Rettung von Daten auf ein florierendes Geschäftsfeld spezialisiert. Systemhäuser können die Dienstleistungen des Hamburger Unternehmens auf eigenen Namen an ihre Kunden weitergeben. …mehr
Mit der Kaufzurückhaltung der Kunden ist das so eine Sache. Zu Weihnachten sind die Käufer spontaner, und der Euro sitzt generell lockerer in der Geldbörse. Trotzdem akzeptieren Kunden nur Topangebote. Damit Sie nicht auf Ware sitzen bleiben, stellt ComputerPartner auf diesen beiden Seiten Topseller vor, die sich praktisch von allein verkaufen. …mehr
Da hat sich Mensch und Maschine wohl was anderes erhofft: Auf den neuen Disti-Vertrag mit PTC reagieren die Händler irritiert, der bisherigeLieferant Autodesk ist äußerst verstimmt. Im Freudentaumel befindet sich nur die Konkurrenz der Weßlinger. …mehr
Hewlett-Packard ist nicht nur der Marktführer im deutschen Druckermarkt, sondern auch des Händlers Liebling:Der Hersteller wurde in allen Kategorien der Channel-Champions auf den ersten Platz gewählt. Aber auch Canon und Kyocerahaben in der Gunst der Partner zugelegt. …mehr
Neben anderen Straftaten im Zusammenhang mit dem Computer wie Datenklau, Sabotage, Spionage und aktive Virenbeschickung tauchen immer mehr Fälle von Notebook-Diebstahl auf. Dabei wiegt der Verlust der Hardware lange nicht so hoch wie jener der Daten und intellektuellen Eigentumsrechte, warnt Marktforscher Gartner. …mehr
Die Nachricht kam, als niemand mehr damit gerechnet hat: Nach jahrelangem Gerangel wird Compunet Anfang 2003 nun doch von seinem strategischen Partner Computacenter übernommen. Die Spekulationen haben ein Ende und ein neuer IT-Service-Gigant betritt die europäische Bühne. …mehr
Im November brachte Combit die neue Version 9.0 des Reportgenerators"List & Label" auf den Markt. Der CRM-Spezialist erweiterte den Designer des Entwicklungswerkzeuges, stattete es mit neuen Exportformaten aus undverbesserte die Customizing-Möglichkeiten. …mehr
Das alljährliche Stelldichein der Netzwerker fand wie immer auf der Exponet in Köln statt. Der Veranstalter selbst spricht angesichts 70.400 Besuchern (2001: 65.000) und 75.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche (60.000) von der "Überraschung des Jahres" (siehe ComputerPartner.de vom 25. November 2002). Doch es gibt Zweifel ob dieser Zahlen. …mehr
Na toll, mag sich der eine oder andere denken, schon wieder ein neues Handy von Nokia! Stimmt! Aber dieses besitzt etwas, was kein anderes besitzt: eine vollständige Tastatur. …mehr